FAC-Präsident Jürgen Schmidt: 'Zur Zeit halten wir an Pacult fest'

Der SKN St. Pölten schlägt den Floridsdorfer AC mit 1:0. Alle Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria.

 

Floridsdorfer AC – SKN St. Pölten 1:0 (0:0), Schiedsrichter: Sebastian Gishamer

 

Christian Haselberger (Floridsdorfer AC): „Was sollen wir machen, am Freitag ist das nächste Spiel. Wir müssen das Glück erzwingen. Wir müssen positiv denken, hart arbeiten und nach vorne schauen."

 

Danijel Prskalo (Floridsdorfer AC)
...über das Spiel: „9 spiele null Punkte, das ist nicht normal. Wir haben in der ersten Halbzeit gut gespielt und dann haben wir so ein dummes Tor bekommen. Es ist einfach unglaublich. Es ist mental sehr schwierig aber man kann es schaffen. Wenn nicht alle am Strang ziehen, wird es sehr schwierig in dieser Liga."

 

Peter Pacult (Trainer Floridsdorfer AC)
...über das Spiel: „Wir haben wieder ein dummes Gegentor bekommen. Die Leistung war über 90 Minuten ok. Wir waren auch die bessere Mannschaft. Mit der einen Chance hat St. Pölten das Tor gemacht. Mit der Leistung kann man der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wir hatten riesen Möglichkeiten. Wir hätten zumindest einen Punkt verdient gehabt. Schlimm ist, dass sich die Mannschaft für die Leistung nicht belohnt hat. Die Situation ist auch für mich nicht einfach. Weil ich relativ lange dabei bin, schaffe ich es aber mit der Situation umzugehen. Da es mein Heimatverein ist, tut die Situation doppelt weh. Wir haben noch genug Zeit Punkte zu holen, aber mir wäre es auch sehr recht, wenn es kurzfristig mit den Punkten funktioniert."

 


Jürgen Schmidt (Präsident Floridsdorfer AC)
...über die Verpflichtung des neuen Sportkoordinators: „Mit Felix Gasselich haben wir einen international anerkannten Fußballfachmann verpflichtet. Wir denken, er kann uns mit seinem Wissen und seinen zahlreichen Kontakten weiterhelfen.

 

...über den Grund der Verpflichtung: „Die Verpflichtung hat natürlich mit der Niederlagen Serie zu tun. Es war ein Katastrophenstart. Wir versuchen uns neu zu strukturieren und mit ihm gemeinsam aus der Krise zu kommen."

 

...über den Austausch des Trainer Teams: „Der FAC ist anders. Man hätte entweder den Trainer sofort entlassen können oder man ändert die Strukturen im Verein. Wir haben uns für diesen Weg entschieden."

 

...über die finanzielle Situation: „Wir haben ein Budget und das wollen wir einhalten. Es wird kein finanzielles Himmelfahrtskommando geben. Wir haben keine finanziellen Probleme."

 

...auf die Frage ob man weiterhin an Peter Pacult festhält: „Zur Zeit schon."

 


Manuel Hartl (SKN St. Pölten)

Es freut mich, dass ich ein Faktor bin, der den Erfolg zurückgebracht hat. Wir sind konzentrierter und konsequenter vor dem Tor. Es ehrt mich mit Thomas Müller in Verbindung gebracht zu werden. Das nehme ich gerne an. Wir waren in der ersten Halbzeit nicht bereit genug dagegen zu halten. Es war sicher nicht schön anzuschauen."

 

Karl Daxbacher (Trainer SKN St. Pölten)
...über das Spiel: „Es ist noch keine Serie. Wir haben gewusst, dass es ein ganz schwieriges Spiel wird, deshalb haben wir uns sehr über den Sieg gefreut. Die ersten Minuten hat der FAC klar das Spiel bestimmt. Das hätte auch schief gehen können."

 

...über Manuel Hartl: „Reingehartlt würde ich auch unterschreiben. Es war ein typisches Daniel Hartl Tor. Er ist extrem wertvoll für uns."

 

Martin Scherb (Sky Experte)
... über das Spiel: „So ein Spiel wie heute hat mehrere Geschichten. Der FAC ist als Mannschaft aufgetreten, die lebt. Aber der SKN St. Pölten war heute einfach effizienter. Das Tor passt zur Gesamtsituation der Floridsdorfer."

 

...über den Floridsdorfer AC: „Ein Unentschieden wäre gerecht gewesen. Der FAC hatte zwei riesen Chancen. Aber wenn man am Tabellenende steht, dann gehen sie nicht rein. Sie müssen den Fokus immer auf das nächste Spiel und Training richten. Vielleicht schaffen sie noch die Wende."

 

...über Manuel Hartl: „Er hat einen riesigen Instinkt da hinzugehen wo der Ball hingeht. Wenn es bei Bayern den Müller gibt, der ihn reinmüllert, dann ist es bei St. Pölten der Hartl."