Nein von ÖFB-Präsident Leo Windtner zur Torlinien-Technologie: 'Haben an vielen anderen Ecken und Enden gewaltigen Aufholbedarf'

Österreich sieht Deutschland als Vorbild für die Torlinientechnologie. Auch Jahrhundert-Fußballer Herbert Prohaska begrüßt die Entscheidung für das "Hawk-Eye", wie er im Gespräch mit Sky Sport News HD erklärt.


Herbert Prohaska: "Ich glaube, dass das eine gute Entscheidung ist und ich würde mir das auch für Österreich wünschen. Ich denke aber, in Österreich wird zuerst vieles einmal wieder am Geld scheitern."


Bundesliga-Präsident Hans Rinner: "Jetzt haben wir mal mit dem günstigen Freistoßspray begonnen. Das passt. Jetzt werden wir schauen, wie sich der bei uns durchsetzt und dann werden wir über andere Technologien nachdenken."


ÖFB-Präsident Leo Windtner: "Deutschland hat bekanntlich ein finanziell wesentlich anderes Fundament als Österreich, der DFB ist wahrscheinlich einer der reichsten Sportverbände der Welt. Ich würde es (die Torlinientechnologie, Anm.) begrüßen, aber es ist eine materielle Frage, denn wenn wir uns die Infrastruktur in Österreich anschauen - da haben wir an vielen anderen Ecken und Enden gewaltigen Aufholbedarf."