Toni Polster: 'Es kann ja nur mehr positiver werden'
Im Vorlauf des Dienstagabendspiels zwischen SV Scholz Grödig und Admira Wacker sprach der Kurzzeit-Coach der Südstädter, Toni Polster, bei Sky Sport Austria über sein missglücktes Engagement in Maria Enzersdorf. .
Toni Polster:
…über seinen Trainerjob bei der Admira: “Das war die Überlegung – die Chance (in der Bundesliga, Anm.) zu ergreifen und es zu probieren und damit natürlich auch scheitern zu können, das Scheitern einzubeziehen. Es hätte auch gut gehen können, aber im Nachhinein betrachtet waren die Chancen sehr gering, dass es gut geht, weil die Umstände nicht entsprechend waren.”
…über die berühmt-berüchtigte Investorengruppe, die für seinen Abgang verantwortlich gewesen sein soll: “Da entsteht ein Machtvakuum – wenn man da nicht aufpasst, stechen ein paar Wichtigtuer da und dort hinein, das kann dann für den Verein negativ ausgehen. Bei mir war´s eben so, ich habe das nicht zugelassen und dann die Konsequenzen getragen. Das ist auch in Ordnung so.”
…über die Admira unter Walter Knaller: “Ich finde, dass Walter Knaller gute Arbeit leistet, er macht es richtig gut.”
…über seine bisherigen Engagements nach seiner aktiven Karriere: “Ich bin schon ein bisschen gestählt. Ich habe unter Frank Stronach gearbeitet, ich habe unter Herrn Reichel beim LASK gearbeitet und jetzt den absoluten Höhepunkt bei der Admira erlebt. Es kann ja eigentlich nur mehr positiver werden.”