Roger Schmidt: 'Wir haben einfach nicht gut Fußball gespielt'

Die Stimmen von Florian Klein, Alan, Roger Schmidt und Heimo Pfeifenberger nach dem Spiel zwischen Red Bull Salzburg und Wiener Neustadt in der tipp3-Bundesliga powered by T-Mobile von Sky Sport Austria: .

Florian Klein (Salzburg): "Es war viel schwerer als erwartet. Wenn man die Situation sieht, ist das ein Pflichtsieg. Auch weil ihnen viele Spieler fehlen. Der Ausgleichstreffer kurz vor der Halbzeit war sehr wichtig."
...über die Fehler in der Abwehr: "Wir haben die ganze Woche darüber geredet, aber noch sind wir nicht ganz sicher in der Abwehr. In der ersten Halbzeit hätten wir auch 0:2 hinten liegen können. Wir spielen immer sehr offensiv. Defensiv müssen wir uns bessern."
...über die Austria: "Wir nehmen wahr, dass die Austria sehr überzeugend gewinnt und dem muss man Respekt zollen. Für uns ist der Auftrag, drei Punkte holen."


Alan (Salzburg):
...über seinen ersten Treffer seit eineinhalb Jahren: "Für mich ist es sehr wichtig. So lange habe ich nicht nicht getroffen und jetzt habe ich das Tor gemacht. Wir haben nicht sehr gut gespielt, aber gewonnen. Ich schaue nach vorne."
...über die Möglichkeit, noch Meister zu werden: "Ja, ich hoffe. Wir haben noch viele Spiele. Wir haben einen guten Verein und wir schaffen das."


Roger Schmidt (Salzburg-Trainer): "Wir haben einfach nicht gut Fußball gespielt. Man hatte das Gefühl, dass die Mannschaft sich durchquält. Unter dem Strich ist der Sieg das Wichtigste."
...über die frühe Auswechslung von Dibon und die Einwechslung von Alan: "Es war ein Zeichen, dass wir das Spiel gewinnen wollten. Das mache ich ich nur in äußersten Notfällen. Ich hatte das Gefühl, dass die Mannschaft ein Signal braucht."


Heimo Pfeifenberger (Wr. Neustadt-Trainer): "Die erste Halbzeit haben wir sie wirklich zur Verzweiflung gebracht. Mit ein bisschen Glück wäre es 2:0 gestanden, aber dann kriegen wir den Gegentreffer."
....über die Aufstellung und den Spielermangel: "Auch die Spieler, die sonst auf anderen Positionen spielen, haben ein gutes Spiel gemacht. Das ist eine sehr prekäre Situation. Wir müssen schauen, dass sie sich alle schnell erholen."
...über die Tabellensituation: "Wir müssen Ruhe bewahren. Wir müssen verstehen, dass wir ein gutes Kollektiv sind und Selbstvertrauen sammeln. Unsere Spiele kommen erst."