Jürgen Macho: 'Es war die Patellasehne - ich will dieses schwarze Kapitel beenden'

...über seinen Weg zurück in den Profifußball: "Nach einer so langen Verletzungspause bin ich froh, schnell einen Verein gefunden zu haben. Der Zeitpunkt ist genau richtig, um durchzustarten. Ich habe nach Untersuchungen letzte Woche die Freigabe für das Mannschaftstraining bekommen. Wenn man ein Jahr lang nicht professionell trainiert, hat man enormen Aufholbedarf."

...über seine Verletzung: "Ich will gar nicht viel drüber reden, es war die Patellasehne. Die Zeit war schwer genug in der Reha. Es war sicher die schwierigste Zeit - verbunden mit viel Wut und Schmerz. Mehr will ich nicht drüber sagen, sondern dieses schwarze Kapitel beenden."

...über seine ersten Eindrücke vom Training: "Ich hatte am Montag das erste Mannschaftstraining nach einem Jahr, das war in gewisser Weise Neuland. Wenn man lange weg ist, ist es wichtig, schnell den Spaß zu finden. Ich will auf Top-Niveau spielen."

...über den Schritt zur Admira: "Ich habe vor meiner Verpflichtung mit Didi Kühbauer und Georg Heu telefoniert. Nach den Gesprächen ging alles schnell, es gab keine Pokerei. Natürlich muss es für beide Seiten passen. Der Schritt ist gut für mich, hier herrschen gute Bedingungen. Es liegt aber alles an mir selbst."
...über die nahe Zukunft: "Das einzige, was ich mir wünsche, ist verletzungsfrei zu bleiben. Ich bin 35, habe einiges erlebt und gesehen. Das hier ist eine gute Chance für mich. Ob es meine letzte ist, kann man nicht sagen. Erst, wenn es körperlich nicht mehr gehen würde oder ich mich nicht mehr motivieren könnte, wäre es vorbei. So sehe ich die Admira als meine Chance, in den Profifußball zurück zu kehren."

...über das erste Duell mit Rapid: "Darüber mache ich mir keine Gedanken. Ich bin Spieler von Admira und Profi. Rapid ist Vergangenheit, ich investiere hier 100 Prozent in die Arbeit für den Verein."

Quelle: Presseinfo Sky