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WSG Tirol "glaubt noch an das Unmögliche"

WSG Tirol gegen SK Rapid Wien endet mit 1:2. Die wichtigsten Stimmen zum Europacup-Playoff-Hinspiel der ADMIRAL Bundesliga bei Sky Sport Austria.

WSG Tirol – SK Rapid Wien 1:2 (1:2)
Schiedsrichter: Sebastian Gishamer

Thomas Silberberger (Trainer WSG Tirol):
…nach dem Spiel: „Es ist ein schwieriges Unterfangen in Hütteldorf ein Spiel mit zwei Toren Unterschied aufgrund der Auswärtstorregel zu gewinnen.“

…über das Spiel: „Rapid hat verdient gewonnen, weil sie uns in den ersten 20 Minuten den Stecker gezogen haben. Sie waren geistig frischer und extrem giftig. Mit dem Anschlusstreffer waren wir wieder dabei und sind ebenbürtig geworden. Es hat dann nicht mehr gereicht, weil uns die Kräfte verlassen haben. Auch von den Wechselspielern ist heute auch wenig gekommen.“

…über Giacomo Vrioni: „Er hat das gemacht, wofür er da ist. Das Tor hat er außergewöhnlich klasse gemacht. Ansonsten ist er wie Sabitzer ein bisschen in der Luft gehangen.“

…über das Rückspiel: „Wir haben 90 Minuten Zeit zwei Tore zu machen. Es genügt, wenn wir das Erste in der 70. Minute machen. Dann brennt’s noch einmal. Die schwere Ausgangslage ist uns bewusst.“

…über ein mögliches Wunder in Hütteldorf: „Ich bin überzeugt, dass wir das noch schaffen können. Wir spielen bis jetzt eine fantastische Frühjahressaison und deswegen glaube ich, dass wir das Unmögliche machen können. Noch sind wir nicht raus. Das haben schon viele Spiele in der Relegation gezeigt. Es gibt fast nur Auswärtssiege in den Relegationsspielen.“

"Ich bin mit dem Auftritt zufrieden. Wir müssen die kleinen Fehler abstellen, dann haben wir ein ausgeglichenes Spiel in Wien" - Ferdinand Oswald

Ferdinand Oswald (WSG Tirol):
…über die mögliche Elfmeter-Situation gegen Marco Grüll: „Ich kann mich nicht in Luft auflösen. Gott sei Dank muss ich so etwas nicht entscheiden. Dafür haben wir Schiedsrichter. Er hat es nicht gegeben und dann wird es schon richtig sein.“

…über das Spiel: „Wir hatten vor ein paar Tagen erst ein anstrengendes Spiel gegen den LASK. Wir haben leider die ersten 20 Minuten verschlafen und haben ihnen die Tore zu leicht aufgelegt. Nichtsdestotrotz haben wir 70 Minuten das Spiel in der Hand gehabt und das ist ein Lob für uns gegen Rapid Wien.“

…zur Ausgangslage zum Rückspiel: „Anscheinend gibt es noch die Auswärtstorregel. Das ist auch einmalig bei uns. Wir müssen unser Ding durchziehen und uns gut regenerieren. Wichtig ist, dass wir den Anfang nicht verschlafen. Ich bin mit dem Auftritt zufrieden. Wir müssen die kleinen Fehler abstellen, dann haben wir ein ausgeglichenes Spiel in Wien.“

Giacomo Vrioni (WSG Tirol):
…über das Spiel: „Die Leistung war heute gut. Nur die ersten zwanzig Minuten waren schlecht. Wir waren nicht so aggressiv wie gegen den LASK. Das Spiel ist nach wie vor offen. Wir probieren in Wien das Wunder zu schaffen und wollen die Conference League erreichen.“

…über die Wichtigkeit der Torjägerkrone: „Ja das wäre wichtig für mich, aber wichtiger ist über das Spiel am Sonntag nachzudenken. Wir haben drei Monate super Arbeit geleistet. Mein Ziel ist es International zu spielen und dem Team zu helfen.“

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