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Ferdinand Feldhofer über die Ausgangslage: „Schade, es nicht mehr in der eigenen Hand zu haben"

SK Rapid Wien gegen FC Red Bull Salzburg endet mit 0:1. Die wichtigsten Stimmen zur Partie des 31. Spieltages der ADMIRAL Bundesliga bei Sky Sport Austria.

Voting der Woche:

SK Rapid Wien – FC Red Bull Salzburg 0:1 (0:1)
Schiedsrichter: Stefan Ebner

Ferdinand Feldhofer (Trainer SK Rapid Wien):
…nach dem Spiel: „Über Hingabe, Engagement und Mentalität brauchen wir heute nicht diskutieren. Sie haben alles reingeschmissen und geschafft, die Fans hinter uns zu bringen. Wir haben eine unglaubliche Motivation und Leidenschaft auf den Platz gebracht. Bitter ist, dass wir nichts Zählbares herausgekommen ist. Es tut mir extrem weh für alle, die im Stadion waren. Es war ein tolles Spiel. Ein bisschen Glück hätte nicht geschadet, dann hätten wir etwas mitgenommen.“

…über die junge Mannschaft: „Wir sind in einer Entwicklungsphase. Der Zeitpunkt ist alles andere als ideal. Das Prozedere ist so. Gott sei Dank sind wir im Meister-Playoff. Die Jungs können Erfahrungen sammeln. Es sind alles Endspiele.“

…über die „Notelf“: „Es geht um Punkte. Auch wenn wir heute nichts mitgenommen haben, brauchen wir uns nicht verstecken oder mit hängenden Köpfen durch Hütteldorf laufen.“

…zur Ausgangslage vor der letzten Runde: „Es ist schade, dass wir es nicht mehr in der eigenen Hand haben. Es ist ein spannender Krimi bis zum Schluss. Wir haben es in Wolfsberg auch noch in der eigenen Hand zumindest vor Wolfsberg zu sein.“

Robert Ljubicic (SK Rapid Wien):
…nach dem Spiel: „Wie jedes Spiel gegen Salzburg war es schwer mit viel Tempo. Der erste gute Ball von Salzburg ist dann irgendwie reingegangen. Das ganze Spiel über hatten wir gute Chancen. Gegen Salzburg musst du die Treffer machen. Der Ball wollte heute einfach nicht rein.“

…über die erneute Niederlage gegen Salzburg: „Wie jedes Mal gegen Salzburg. Sie haben ihre Qualitäten. Sie machen aus wenig viel. Das ist Salzburg.“

…über die Ausgangslage um Platz Drei: „Wir wollen und müssen gegen den WAC gewinnen. Das ist das Einzige, was bei uns im Kopf ist. Wir brauchen am Samstag einen Sieg.“

…über einen möglichen Wechsel: „Ich bin noch hier und mache die Partie am Samstag. Was dann im Sommer kommt, lasst euch überraschen. Jetzt will ich mich noch nicht äußern.“

"Es war hart 90 Minuten dagegenzuhalten. Demzufolge bin ich sehr glücklich heute" - Matthias Jaissle

Matthias Jaissle (Trainer FC Red Bull Salzburg):
…nach dem Spiel: „Ich würde es als Kampfsieg bezeichnen. Es war bis zur letzten Minute extrem hart umgekämpft. Es war hart 90 Minuten dagegenzuhalten. Demzufolge bin ich sehr glücklich heute.“

…über das Spiel: „Rapid musste unbedingt gewinnen und wollten im letzten Heimspiel auf Sieg spielen. Deswegen mussten wir auch Vollgas bis zur letzten Minute dagegenhalten.“

Karim Adeyemi (FC Red Bull Salzburg):
…in einem Videobeitrag, was er in Salzburg am meisten vermissen wird: „Die Feiern werde ich vielleicht am meisten vermissen.“

…über sein speziellstes Tor: „Champions League Tore gehen niemals aus meinem Kopf. Das erste ist immer etwas Besonders. Es war ein guter Moment. Mit der Vorgeschichte, als ich mit dem Spieler Kopf an Kopf war und er dann einen Fehler gemacht hat und ich habe dadurch ein Tor gemacht.“

…über seine schwierigste Phase bei Red Bull Salzburg, als er unter Jesse Marsch nach 37 Minuten ausgetauscht wurde: „Ich glaube, dass es eine der schwierigsten Phasen war. Nach der Phase habe ich am meisten gelernt. Ich weiß nun, wie ich mit solchen Situationen umgehen muss.“

…zum Hype um seine Person: „Es war nicht immer einfach mit dem Hype umzugehen. Ich habe immer versucht, locker damit umzugehen. Ich glaube auch, dass in dieser Saison mehr gegangen wäre. Da muss ich mit mir selbst kritisch sein. Ich glaube, dass auch im Hinterkopf der Wechsel ein Thema war. Aber das soll keine Ausrede sein. Man lernt aus solchen Sachen.“

…warum er sich für Dortmund entschieden hat: „Ich habe auf mein Herz gehört. Ich habe sie sehr lange verfolgt und habe immer cool gefunden, was sie machen. Ich fand das Stadion und die Fans immer cool. Auch die Mannschaft mit Jürgen Klopp fand ich einzigartig. Dann habe ich das Angebot bekommen und lange mit meinen Eltern darüber nachgedacht. Ich habe mit der Familie geredet und dann habe ich diesen Schritt gemacht.“

…über die Ziele mit Dortmund: „Ich möchte mich weiterentwickeln und der Mannschaft helfen. Ich möchte Stammspieler werden und ich freue mich auf die Atmosphäre und die ganze Mannschaft.

Themenschwerpunkt: Die Zukunft von Rapid & Austria 

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