Austria Klagenfurt war "zum Schluss auf 180"

SK Austria Klagenfurt gegen SV Guntamatic Ried endet mit 1:1. Die wichtigsten Stimmen zur Partie des 21. Spieltages der ADMIRAL Bundesliga bei Sky Sport Austria.

SK Austria Klagenfurt – SV Guntamatic Ried 1:1 (1:0)
Schiedsrichter: Christian-Petru Ciochirca

Wolfgang Schellenberg (Co-Trainer SK Austria Klagenfurt):
…nach dem Spiel: „Die Zuschauer haben ein sehr rassiges Spiel gesehen mit vielen Zweikampfsituationen und vielen Aktionen auf beiden Seiten, wo Stimmung ins Stadion gekommen ist und wo zu diskutieren war. Am Ende ist das 1:1 leistungsgerecht gewesen, wenn man das ganze Spiel betrachtet. Wir können die Meistergruppe aus eigener Kraft nächste Woche regeln. Wir werden versuchen unsere Hausaufgaben zu machen.“

Matthias Imhof (Geschäftsführer SK Austria Klagenfurt):
…nach dem Spiel über seinen Ausschluss: „Der Puls ist schon ruhiger geworden. Zum Schluss war ich auf 180.“

…über die bereits achte rote Karte gegen Austria Klagenfurt: „Es zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison. Die Art und Weise wie die Schiedsrichter mit uns umgehen...da bin ich...egal. Dann bekomme ich wieder eine Strafe, deswegen bin ich jetzt ruhig. Ich gehe davon aus, dass der Schiedsrichter auch bewertet wird, dann ist das schon ok.“

"Ich denke es ist auch daheim für die Zuschauer spannend. Deswegen hat man das System umgestellt, dass die Spannung jetzt schon mal da ist. Das ist schön für uns." - Thosten Mahrer

…über die rote Karte für Darijo Pecirep: „Das war im Zweikampf und er möchte mit der Pieke spielen und hält dadurch den Fuß gestreckt. Der andere tritt drunter. Die gelbe Karte, die er zuvor gegeben hat, war keine klare Fehlentscheidung. Wenn ich ein Foul in der Zeitlupe sehe, sieht es immer brutaler aus als in der Realität. Im normalen Spielverlauf vor dem VAR wäre das eine gelbe Karte gewesen und keiner hätte sich darüber beschwert.“

Phillip Menzel (SK Austria Klagenfurt):
…nach dem Spiel: „Wir müssen mit dem Punkt zufrieden sein. Durch die rote Karte war es sehr schwer nach vorne Akzente zu setzen. Wir können damit gut leben.“

Thorsten Mahrer (SK Austria Klagenfurt):
…nach dem Spiel: „Mit der kämpferischen Leistung in Unterzahl bin ich zufrieden. Wir wollten heute die Meistergruppe mit einem Sieg entscheiden, das ist uns leider nicht gelungen. Deswegen haben wir auch ein bisschen ein weinendes Auge.“

…über das entscheidende Spiel um die Top-Sechs: „Natürlich ist es spannend. Ich denke es ist auch daheim für die Zuschauer spannend. Deswegen hat man das System umgestellt, dass die Spannung jetzt schon mal da ist. Das ist schön für uns.“

Christopher Cvetko (SK Austria Klagenfurt):
…nach dem Spiel: „Der Spielverlauf war nicht so glücklich. Wir sind verdient mit 1:0 in Führung gegangen und müssen den Sack früher zumachen. Ich weiß nicht, ob man die rote Karte geben muss. Danach haben wir mit einem Mann weniger super gekämpft und ich glaube, das zeichnet uns aus.“

…über die bevorstehende letzte Runde im Grunddurchgang: „Wir hätten es heute in der eigenen Hand gehabt und wir haben es auch nächste Woche in der eigenen Hand. Ich glaube von dem lebt die Bundesliga. Die Teilung ist nach dem nächsten Spiel und wir werden alles daran setzen, dass wir im oberen Play-Off sind.“

Robert Ibertsberger (Trainer SV Guntamatic Ried):
…nach dem Spiel: „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Am Mittwoch haben wir ein wichtiges Halbfinale im Cup und der Fokus ist bereits dort hingelegt.“

…über das Spiel: „Das Spiel ist schwer einzuordnen. In der ersten Halbzeit waren wir sehr dominant aber haben die ein oder andere Standardsituation zu viel zugelassen. Das wollten wir vermeiden, weil wir gewusst haben, dass Klagenfurt da sehr stark ist. In der zweiten Halbzeit haben wir im Ballbesitz etwas verändert und sind verdient zum Ausgleich zu kommen. Nach der roten Karte gegen Austria Klagenfurt waren wir zu ungeduldig.“

…über die kommende Woche für Ried: „Es kann himmelhoch jauchzend werden oder ins Tal der Tränen, es kann beides passieren. Wir sind stabil und die Mannschaft hat einen guten Fokus Tag für Tag. Jetzt werden wir in den nächsten beiden Spielen alles daran setzen, dass wir mehr nach oben wie nach unten schauen müssen.“

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