Jesse Marsch: "Sind nach dem Gegentor stärker geworden"
FC Red Bull Salzburg gewinnt 4:1 gegen spusu SKN St. Pölten. Die Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria.
Wenn wir das auch gegen die anderen Mannschaften umsetzen, bleiben wir von den zwei unteren Plätzen weg
FC Red Bull Salzburg – spusu SKN St. Pölten 4:1 (2:1)
Schiedsrichter: Harald Lechner
Jesse Marsch (Trainer FC Red Bull Salzburg):
...über das Spiel: „Es war eine gute Leistung von Anfang an. Als wir 0:1 hinten waren, haben sich die Jungs gut konzentriert und haben verdient gewonnen. Es war ein guter Tag heute. Das 0:1 war nicht unser Ziel, aber die Antwort war das Wichtige. Wir sind nach dem Gegentor stärker im Spiel geworden.“
Andreas Ulmer (FC Red Bull Salzburg):
...über das Spiel: „Als wir das 2:1 gemacht haben, war es komfortabler. Man hat gesehen, dass sie (Anm.: SKN St. Pölten) im Konterspiel doch einige Male Richtung unser Tor gekommen sind. Als wir das dritte Tor gemacht haben, waren wir dann noch sicherer und haben in der Höhe verdient gewonnen. Wir sind richtig gut reingekommen, vielleicht waren wir individuell beim Gegenpressing nicht ganz da, aber sonst haben wir ein ordentliches Spiel gemacht, auch in der ersten Halbzeit.“
Robert Ibertsberger (Trainer spusu SKN St. Pölten):
...über einen möglichen Abstiegskampf: „Das Wort will ich nicht in den Mund nehmen. Wir haben Qualität in der Mannschaft, das hat man heute gesehen. Wir haben uns getraut von hinten heraus gegen Salzburg zu spielen. Wenn wir das auch gegen die anderen Mannschaften umsetzen, bleiben wir von den zwei unteren Plätzen weg.“
Georg Zellhofer (Sportdirektor spusu SKN St. Pölten) vor dem Spiel:
...über den bisherigen Saisonverlauf und die momentane Tabellensituation: „Die Heimbilanz ist zu negativ. Gerade zuhause haben wir von zehn Spielen nur sechs Punkte gemacht, das ist natürlich viel zu wenig. Wir hatten viele Chancen zuhause, den Abstand zu verkürzen. Diese Spiele haben wir verloren und das sind Punkte, die uns abgehen. Somit sind einige Träume erloschen. Es war nie die Vorgabe von uns, oben dabei zu sein. Wir sind realistisch geblieben und wollten diese Chance nützen.“