St. Pölten und die Probleme mit Standardsituationen

spusu SKN St. Pölten verliert gegen LASK mit 1:3. Alle Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria.

Dann werden wir es sicher schaffen, dass wir aus der – ich sage mal – kleinen Krise wieder rauskommen

Christoph Riegler

spusu SKN St. Pölten – LASK 1:3 (0:2)
Schiedsrichter: Gerhard Grobelnik

Robert Ibertsberger (Trainer spusu SKN St. Pölten):
...über das Spiel: „Es war schon ein Thema, dass wir einfach zu viele Standards zugelassen haben. Durch diese Standards haben wir uns selbst aus dem Spiel genommen, so wie wir sie dann auch dementsprechend verteidigt haben. Das müssen wir auf jeden Fall besser machen in nächster Zeit, weil so wären wir sicher länger im Spiel gewesen und hätten auch mehr mitnehmen können. Denn man hat schon gesehen, nach dem Anschlusstreffer waren wir richtig gut drinnen und da hatten wir auch die ein oder andere Möglichkeit zum Ausgleichstreffer. (...) Fakt ist, dass ich auf jeden Fall positive Schritte nach vorne gesehen habe. Und der LASK war ein sehr, sehr guter Gegner, das darf man nicht außer acht lassen.“

Daniel Drescher (spusu SKN St. Pölten):
...über das Spiel: „Wir wollten heute ein bisschen eine Reaktion zeigen, weil es in den letzten Wochen nicht so gelaufen ist, wie wir uns das vorgestellt haben. Aber es war brutal schwierig, speziell erste Halbzeit. Da waren wir vielleicht ein bisschen zu passiv oder hätten uns ein bisschen mehr zutrauen können. Aber ich glaube, dass wir dann speziell zweite Halbzeit bewiesen haben, dass wir es können, dass wir auch den LASK ein bisschen in Schwierigkeiten bringen können. Wir dürfen nicht drei Standardtore bekommen.“

Christoph Riegler (spusu SKN St. Pölten):
...über die aktuelle Lage: „Das Selbstvertrauen ist natürlich etwas geschrumpft. Wir müssen einfach schauen, dass wir gemeinsam wieder auf die Spur kommen, auf der wir schon waren. Wir müssen uns einfach gemeinsam da rausreißen. Wenn wir uns alle zusammensetzen und einfach an uns glauben, dann werden wir es sicher schaffen, dass wir aus der – ich sage mal – kleinen Krise wieder rauskommen.“

 

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