"Ich glaube schon, dass drei bis vier Hochkaräter heute am Platz waren, von denen wir eine machen müssen"
Thomas Silberberger (Trainer WSG Swarovski Tirol):
...über das Spiel: „Ich glaube, wir haben eine vernünftige Auswärtsleistung geboten, eigentlich eine sehr gute, aber was gefehlt hat – und da lege ich eh schon seit Wochen die gleiche Schallplatte auf – die Großchancenverwertung. Ich glaube schon, dass drei bis vier Hochkaräter heute am Platz waren, von denen wir eine machen müssen. Ich glaube, wir haben uns absolut auf Augenhöhe bewegt mit Sturm Graz. Wir haben phasenweise das Spiel ein bisschen in der Hand gehabt und in der Phase, wo ich der Meinung war, jetzt könnte es in unsere Richtung kippen, bekommen wir das Tor des Tages durch eine Unaufmerksamkeit. Grundsätzlich werden wir jetzt versuchen, unseren Weg weiterzugehen.“
Fabian Koch (WSG Swarovski Tirol):
...über das Spiel: „Wir waren das ganze Spiel lang auf Augenhöhe, hatten immer Chancen, super Chancen, aber haben sie nicht gemacht, auch schon in der ersten Halbzeit - unglücklich. Wir sind auf einem Niveau, wo wir uns vor keinem Gegner fürchten müssen. Wir haben heute eine tolle Partie gemacht, leider Tore bekommen, waren dann kurz passiv, aber zum Schluss hatten wir noch eine hundertprozentige Chance, die müssen wir einfach machen. Ich habe mich hier immer wohlgefühlt und es tut weh, mit einem 0:1 hier wegzufahren.“
Ferdinand Oswald (WSG Swarovski Tirol):
...über die Entwicklungen im Verein: „Der ganze Verein hat an verschiedenen Stellschrauben gedreht und das war positiv für uns. Wir sind jünger, dynamischer geworden, wir trauen uns mehr zu und sind alles in allem eine gefestigte Mannschaft und müssen einfach weiterarbeiten und die Chancen reinmachen und dann sieht’s ganz gut aus dieses Jahr.“
Marc Janko (Sky Experte):
...zur Leistung von SK Puntigamer Sturm Graz: „Spitzenteam sind sie keines. Man darf nie vergessen, woher sie kommen. Das letzte halbe Jahr der vergangenen Saison war eine Katastrophe. Das heißt, schön demütig bleiben, weiterarbeiten und dann können sie vielleicht mittelfristig wieder an alte Zeiten anknüpfen.“