So geht es Christopher Dibon mit der neuerlichen Verletzung

Im Zuge des Spiels gegen Hartberg erzählte Rapid-Abwehrspieler Christopher Dibon, wie es ihm aktuell geht und was er über die neuerliche Verletzung denkt.

Christopher Dibon (SK Rapid Wien) in einem Videobeitrag:
...über seine Reha-Zeit: „Ich schaue wirklich, dass ich gerade Ruhe gebe und mich komplett ausruhe – ein bisschen PlayStation spielen und viele Bücher lesen. Ich will jetzt wirklich mal die ersten zwei Wochen, dass die Schwellung komplett retour geht. Dann kommt natürlich die Reha auf mich zu. Schulisch bin ich auch ein bisschen aktiv und da werde ich mich draufstürzen. Ich mache gerade die Berufsreifeprüfung, quasi die Matura nach. Ich habe jetzt das erste Fach positiv abgeschlossen mit Deutsch. Da wartet jetzt noch die mündliche, aber das wird kein Hindernis mehr sein.“

...über Rapids aktuelle Bilanz: „Das war mein Auftrag irgendwie. Ich habe gesagt, jeder Sieg hilft mir noch einmal ein bisschen mehr. Schneller will ich gar nicht sagen, weil das ist nicht mein großes Ziel, sondern ich will wirklich gesund sein. Das Knie muss perfekt dastehen.“

 

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...über den Schock der Verletzung: „Natürlich hast du dann Gedanken: ,Hast du jetzt schon wieder eine Verletzung, vielleicht eine schwierige Verletzung, die wieder viel Zeit in Kauf nimmt.‘ Das rattert dann durch den Kopf (...) Du warst auf einem guten Weg. Und dann kommt halt auch der Gedanke: ,Und immer, wenn du dann auf dem guten Weg bist, dann kommt der Schlag und wirft dich retour.‘ Das waren sicher in den ersten Tagen die Zweifel, die da waren.“

...über seine Leidenschaft zum Fußball und seine Comeback-Pläne: „Der Vorteil ist natürlich auch, man kennt sich aus und man weiß, was auf einen wartet. Die Leidenschaft ist viel zu groß in mir drinnen. Jede Sekunde, die ich auf dem Feld stehe, das ist einfach meine größte Leidenschaft, das macht mir irrsinnig viel Spaß. Wir haben auch bei Rapid einiges vor. Die letzten Jahre waren schwierig, aber ich merke einen irrsinnig tollen Zusammenhalt und das gibt einfach Kraft. Solange mein Körper das auch hergibt – und davon bin ich auch überzeugt, dass ich wieder retour kommen werde – werde ich das auch machen.“