Robert Ibertsberger: „Wir haben uns heute selbst geschlagen“

Der SV Mattersburg feiert gegen spusu SKN St. Pölten einen 2:0-Sieg. Alle Stimmen zur Partie bei Sky und Sky X.

Wir haben uns heute selbst geschlagen, ein Spiel das nicht zu verlieren ist.

Robert Ibertsberger

SV Mattersburg – spusu SKN St. Pölten, 2:0 (1:0)

Schiedsrichter: Stefan Ebner



Franz Ponweiser (Trainer SV Mattersburg):

…vor dem Spiel über den möglichen neuen Trainer Markus Schmidt: „Das entscheidet bei uns der Präsident. Wir haben ein anderes Thema: Jetzt steht der Verein im Vordergrund, wir werden alles daran setzen, dass wir den Verein in der Liga halten.“

…nach dem Spiel: „Der Siegeswille war da, eine sehr gute erste Halbzeit, St. Pölten hat taktisch etwas umgestellt. Wir haben das wichtige 1:0 gemacht. In der 2. Halbzeit haben wir den Kampf angenommen und das Spiel gut drüber gebracht. Bei Andreas Kuen haben wir die Option gezogen, mit Andreas Gruber sind wir in Verhandlung, es wird nicht einfach ihn zu halten. Ich glaube, er weiß was er an Mattersburg hat. Wenn wir in der Liga bleiben, haben wir glaube ich gute Karten. Das Vertrauen in die eigene Stärke, über den Kampf dagegen halten, kaum was zulässt, es war eine stabile Leistung. Bei Flo Hart ist die Verletzung wieder aufgebrochen, es war ein bisschen ein Risiko (ihn zu bringen). Es war heute ein Schlüsselspiel, er war wichtig für die Mannschaft, auch wenn er nicht eine Halbzeit geschafft hat.“

Andreas Kuen (SV Mattersburg):

…nach dem Spiel: „Ich bin überglücklich und froh, dass ich ihn (Andreas Gruber, Anm.) gut in Szene setzen kann.“

Andreas Gruber (SV Mattersburg):

…nach dem Spiel: „Kompliment an den Andi (Kuen), ein super Ball, darum kann ich da reinlaufen. Super, dass sich das so genau ausgegangen ist. Wir verstehen uns auch privat sehr gut, er (Andreas Kuen, Anm.) ist mein Zimmerpartner. Ich bin überglücklich, dass es so passt bei uns. Ich konzentriere mich auf die letzten Spiele, habe mit meinem Manager ausgemacht, dass er mir nichts sagt. Im Urlaub werde ich dann über die Zukunft nachdenken, ich fühle mich sehr wohl hier, es ist alles familiär.“

Robert Ibertsberger (Trainer spusu SKN St. Pölten):

…nach dem Spiel: „Wir haben uns heute selbst geschlagen, ein Spiel das nicht zu verlieren ist. Mattersburg hat nicht die Chancen gehabt, dass man sagen kann, sie haben uns ganz klar dominiert. In Rückstand wird es schwierig, in der 2. Halbzeit waren wir im Vorwärtsgang. Wir waren im letzten Drittel zu wenig gefährlich. Es hat uns eine gewisse Wucht gefehlt. In der Situation heißt es näher zusammenrücken und weiter kämpfen. Wir haben mit Wattens den nächsten direkten Gegner, wo wir was gutmachen können.“

Manuel Ortlechner (Sky Experte):

…über Mattersburgs Andreas Gruber: „Ich glaube, Andreas Gruber will und wird den nächsten Schritt machen. Er ist sehr schnell und trickreich, traut sich was sagen, vertritt seine Meinung bei Interviews. Erfrischend. Der Heimsieg wird Mattersburg unglaublich viel Sicherheit geben. Gruber erkennt auch diese Räume, er hat sehr viel Spielintelligenz. Ich glaube, dass es einer seiner letzten Läufe in die Tiefe für Mattersburg war. Ich würde ihn gerne bei einem Top-Klub sehen.“

Alfred Tatar (Sky Experte):

…über den SV Mattersburg und einen möglichen Abstieg: „Ich glaube Mattersburg braucht noch einen Sieg, um den rettenden Platz zu erreichen.“

…über Andreas Kuen und Andreas Gruber: „Sie verstehen sich auch so, treiben Schabernack. Beide haben unglaubliche technische Fertigkeiten. Kuens Pass war von höchster Brillanz.“

…über den SKN: „St. Pölten ist in diesem Spiel (gegen Wattens) sehr unter Druck. Es ist ein Sechs-Punkte-Spiel (am Dienstag um 20:30 Uhr, Anm.).