Kiril Despodov: "Wir dürfen nicht aufgeben und müssen weiterspielen"
TSV Prolactal Hartberg verliert 1:2 gegen SK Puntigamer Sturm Graz. Die wichtigsten Stimmen zur Partie bei Sky und Sky X.
Ich fühle mich gut und bin motiviert, den Leuten zu zeigen, warum ich hier bin. Wir dürfen nicht aufgeben und müssen weiterspielen.
TSV Prolactal Hartberg – SK Puntigamer Sturm Graz 1:2 (1:0)
Schiedsrichter: Rene Eisner
Tobias Kainz (TSV Prolactal Hartberg):
...über das Spiel: „Wir haben sehr lange alles richtig gemacht und sehr gut begonnen. Trotzdem haben wir Sturm immer mehr hineinkommen lassen und schlussendlich sehr bitter verloren. Wir können in der ersten Halbzeit das 2:0 machen und in der zweiten Halbzeit auch nochmal. Dann hat Sturm Druck aufgebaut und es gehört ein wenig Glück dazu, aber wir verlieren die Partie – das ist, was rauskommt.“
...über den weiteren Saisonverlauf: „Wir haben in der Vergangenheit schon oft bewiesen, dass wir nach solchen Niederlagen auch wieder aufgestanden sind und das werden wir jetzt auch machen.“
Nikon El Maestro (Trainer SK Puntigamer Sturm Graz):
...nach dem Spiel: „Heute waren wir klar die bessere Mannschaft, überhaupt in der zweiten Halbzeit. Die ersten 20 Minuten waren wir ein wenig nervös, das ist aber normal, wenn du in so einer Situation steckst. Es wäre unglaublich, wenn wir das Spiel nicht gewonnen hätten. Gott sei Dank hat es am Ende geklappt. Ich habe gewusst, was wir können. Es war nur eine Frage der Zeit, bis wir das auch auf den Platz bringen.“
Kiril Despodov (SK Puntigamer Sturm Graz):
...über das Spiel: „Ich fühle mich gut und bin motiviert, den Leuten zu zeigen, warum ich hier bin. Wir dürfen nicht aufgeben und müssen weiterspielen. Ich hoffe, dass ich die nächsten sechs Spiele noch spielen werde.“
Günter Kreissl (ehemaliger Geschäftsführer Sport / zukünftiger technischer Direktor SK Puntigamer Sturm Graz) im Zuspieler vor dem Spiel:
...über seine Zeit bei SK Sturm Graz: „Nach dem Spiel gegen Salzburg geht’s mir natürlich nicht gut. Ich bin aufgewacht, habe mich geschüttelt und gehofft, dass das so nicht passiert ist, aber es ist so passiert. Nichtdestotrotz blicke ich auf sehr schöne Zeiten bei Sturm Graz zurück. Im Sommer 2018 waren wir ganz ‚on top’ und dann hat ein Spieler nach dem anderen den Verein verlassen. Ich habe dann Verein mitgetragen, mit vielen anderen Personen, die positiv waren. Wenn ich die Anzahl der Enttäuschungen in diesem Sommer beschreibe, ist das so, wie wenn du als Kämpfer einer Gruppe begegnest, wo du sagst: ‚Mit diesen drei nehme ich es auf.“ Dann kommt aber der Vierte dazu, der Fünfte, der Sechste und irgendwann beim Siebenten sagst du: ‚So, das schaffe ich jetzt auch nicht mehr.’ (...) Mit den Erfahrungen, die du über die Jahre machst, ist es nicht leicht, an das Gute zu glauben.“
...über Nestor El Maestro: „Ich schätze Nestor unglaublich. Er ist ein unglaublich smarter und intelligenter Trainer. Man kann sich das aufgrund seiner Auftritte nicht vorstellen, wie gut seine Kommunikation innerhalb der Mannschaft ist.“