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Jesse Marsch: Von 'Nein zu Marsch' zum Doubletrainer

Bei Sky ließ Meistertrainer Jesse Marsch das letzte Jahr Revue passieren. Das hatte mit Ablehnung angefangen.

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Jesse Marsch (Trainer FC Red Bull Salzburg):

…nach dem Spiel und dem Gewinn des Meistertitels: „Das ist ganz besonders für mich. Ich muss dem ganzen Verein, der Stadt, den Fans Danke sagen. Sie haben mit so viel, nach dem Banner ‚Nein zu Marsch‘, mit so viel Herzlichkeit meine Familie und mich willkommen geheißen. Ich bin sehr froh und freue mich sehr für die Jungs auch. Ein super Jahr für uns. Eine komische Saison, mit Corona und ohne Zuschauer, viele schwierige Dinge sind dabei gewesen. Im Winter haben wir drei gute Spieler verloren, aber wir haben jeden Tag gedrückt, gelernt, gearbeitet, das ist für mich der Grund für unseren Erfolg. Das Gefühl in der Gruppe. Ich verstehe das Argument (Red Bull Salzburg hat das größte Budget, Anm.), wir haben das Thema in Amerika nicht so viel, mit dem ‚salary cap‘, wir mögen in Amerika, dass jede Mannschaft die Chance hat. In Europa ist das nicht das gleiche, besonders im Fußball. Du musst trotzdem den Job am besten machen, das Potenzial erreichen. Im Februar war es sehr schwierig für uns, ich habe so viel mit der Mannschaft gesprochen, über Lernen, Entwicklung, Zusammenhalt und am Ende über Mentalität. Mentalität, das bedeutet alles für mich, wir kommen jeden Tag und geben alles. Fußball hat so viel mehr mit Mentalität zu tun. Es war die ganze Mannschaft, die alles geschafft hat. Ich habe so viel Respekt vor dem LASK, die Spieler und der Trainer haben alles gut gemacht. Es war so komisch für mich, warum sie das in der Corona-Zeit gemacht haben. Besonders wenn im ganzen Land alle zusammenhalten müssen in unserer Gesellschaft. Unsere Jungs waren unglaublich in der Corona-Zeit, haben ihre Hausaufgaben so gut gemacht. Im Kleingruppentraining waren wir wahnsinnig gut. Die Spieler hatten so viel Konzentration und Motivation.“

 

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