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Eine "unglaubliche Saison" für Rapid, LASK bringt sich um den Traum

SK Rapid Wien gewinnt gegen LASK mit 3:1. Alle Stimmen zur Partie bei Sky und Sky X.

SK Rapid Wien – LASK 3:1 (2:0)

Schiedsrichter: Walter Altmann

Dietmar Kühbauer (Trainer SK Rapid Wien):
…über die Saison: „Eine unglaubliche Leistung der Mannschaft. Mit diesen Problemen, die wir über die ganze Saison hatten, dann auf Platz 2 zu landen und eigentlich der heimliche Meister zu sein, weil Salzburg einfach eine andere Liga ist. Wenn ich sage, dass ich auf diese Leistung stolz bin – dann ist es zu wenig. Diese Saison war unglaublich. Der zweite Platz ist wirklich gut.“

…über das Spiel: „Wir hatten einen wunderbaren Start und haben zur rechten Zeit das 2:0 geschossen. Mit dem Anschlusstreffer war es dann natürlich eng, aber mit dem 3:1 war der Sack dann zu. “

…vor dem Spiel: „Wir wissen, dass es ein Kampf werden wird.“

Christoph Knasmüllner (SK Rapid Wien):
…auf die Frage, ob Rapid Champions League reif ist: „Wir werden annehmen was kommt und uns reinhauen. Dann werden wir sehen, was passiert.“

…über seinen Treffer: „Ich habe gewusst, dass ich ihn dieses Mal mache. Es war wichtig, dass ich heute getroffen habe.“

(Artikel wird unterhalb fortgesetzt)

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Valerien Ismael (Trainer LASK):
…über das Spiel: „Gratulation an Rapid für die Vizemeisterschaft. Wir haben zweimal gegen Rapid verloren. Dann ist es auch verdient dort zu stehen, wo man steht. Ich sage nichts über den Schiri, aber es hat sich heute komisch angefühlt. Viele strittige Situationen, wo es eigentlich keine zwei Meinungen gibt. Das Spiel passt in das momentane Bild.“

…über das vermeintliche 2:2: „Ich erkenne kein Foul. Ein klares Tor.“

…über die hitzige Situation mit Dietmar Kühbauer: „Ich wollte einfach zeigen, dass er so nicht mit mir umgehen soll.“

…vor dem Spiel: „Ich erwarte, dass wir von der ersten Minute Präsenz zeigen.“

Jürgen Werner (Vizepräsident LASK):
…nach dem Spiel: „Mit dem 2:1 haben wir nochmals Hoffnung geschöpft, aber sind dann nicht mehr zwingend geworden.“

…über die heurige Saison: „Wir haben vorher wirklich toll gespielt und waren in einem Flow drinnen. Der war dann mit Corona weg und dann haben wir noch einen Eigenfehler begangen. Wir selber haben uns um den Traum gebracht. Aber der Pfeil ist abgeschossen. Wir können ihn nicht mehr zurückholen.“

"Wir haben vorher wirklich toll gespielt und waren in einem Flow drinnen. Der war dann mit Corona weg und dann haben wir noch einen Eigenfehler begangen. Wir selber haben uns um den Traum gebracht." - Jürgen Werner

Siegmund Gruber (Präsident LASK) vor dem Spiel im Videobeitrag:
…über den LASK Verzicht auf Einspruch: „Wir glauben, wenn wir nunmehr das Ständige Neutrale Schiedsgericht anrufen oder vielleicht sogar ein ordentliches Gericht, dass die Dauer nicht im nächsten Monat vorbei sein könnte, sondern dass es mindestens sechs, wenn nicht zwölf Monate oder länger dauern würde. Dies wäre für die Liga schlecht, dies wäre für unsere Fans und den LASK schlecht, und vor allem für den Fußball.“

Andreas Herzog (Sky Experte):
…nach dem Spiel: „Ein schwer erkämpfter Sieg. Bis zur letzten Minute haben beide Mannschaften alles gegeben. Aber trotzdem ein verdienter Sieg für Rapid, auch wenn in ein paar Situationen auch ein wenig Glück dabei war.“

…über die Saison vom LASK: „Für den LASK geht die Saison richtig bitter zu Ende.“

…vor dem Spiel über den LASK Verzicht auf Einspruch: „Endlich eine Einsicht. Es wäre für die Bundesliga eine Katastrophe gewesen, wenn nach Ende der Saison noch immer nicht festgestanden wäre, ob der LASK die Punkte zurückbekommen hätte.“

…vor dem Spiel: „Ich bin auf ein intensives Spitzenspiel eingestellt.“

Marc Janko (Sky Experte):
…nach dem Spiel: „Das Momentum ist beim LASK etwas abhandengekommen. Die Selbstverständlichkeit, die vor Corona da war, ist momentan nicht so zu spüren.“

…über Rapid: „Mit so vielen Verletzen Zweiter zu werden – wirklich gut.“

…vor dem Spiel über den LASK Verzicht auf Einspruch: „Meine Gefühlslage sagt eher: Na endlich.“

…vor dem Spiel: „Rapid und LASK ist nicht unbedingt die größte Liebesbeziehung. Ich glaube, man hat sich auf Facebook auch schon entliked. Da wird noch viel Wasser die Donau runterfließen müssen, damit sich diese beiden Vereine wieder annähern können.“

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