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Gerhard Struber: " Das war mal ein Schuss vor dem Bug"

RZ Pellets WAC spielt gegen WSG Swarovski Tirol 2:2. Alle Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria HD.

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RZ Pellets WAC – WSG Swarovski Tirol 2:2 (0:0)

Schiedsrichter: Christopher Jäger

Gerhard Struber (Trainer RZ Pellets WAC):
…über das Spiel: „Wir haben uns das heute deutlich selbst zuzuschreiben, dass wir da am Ende jetzt nicht mit einem vollen Erfolg dastehen. Wir waren nicht messerscharf. Das war mal ein Schuss vor dem Bug zu sehen, was passiert, wenn man im letzten Drittel nicht die letzte Präzision hat und auch die Überzeugung, die Dinge reinzumachen. (...) Wir haben nicht diesen Schwung und den Elan gehabt, der uns normal auszeichnet. (...) Wir hätten uns heute aber sicher einen Sieg verdient.“

...auf die Frage, warum er hinsichtlich Donnerstag nur einmal gewechselt hat: „Weil ich einfach das Vertrauen hatte, dass die Jungs das gut zu Ende bringen. Ehrlich gesagt, bis Donnerstag ist schon noch viel Zeit und wir sind in einem guten Fitnesszustand und das sind alles Profis, die alle paar Tage liefern können.“

...vor dem Spiel über Marcel Ritzmaier und eine mögliche Teameinberufung: „Wenn man seine Leistungen auf nationaler Ebene anschaut und jetzt das Spiel gegen Gladbach, dann sieht man schon, dass er sehr, sehr viel mitbringt und unter Beweis stellt, dass er auch internationale Klasse hat. Und von da her, würde ich es ihm sehr gönnen. Entscheiden tut das natürlich der Teamchef. Aber er wäre gut beraten, ihn einmal mit dabei zu haben und sich ein Bild von ihm zu machen.“

"Wir haben heute überragend im Kollektiv gegen den Ball gearbeitet." - Thomas Silberberger

Michael Sollbauer (Spieler RZ Pellets WAC) im Videobeitrag vor dem Spiel:
...über die letzte Saison und den aktuellen Lauf: „Die letzte Saison war natürlich sehr gut und es war schon in den Köpfen, ob wir das nochmal so hinkriegen. Im Sommer der Trainerwechsel – Christian Ilzer ist ja zur Austria gegangen und Gerhard Struber mit seinem Team zu uns gekommen – ich muss sagen, das hat uns noch einmal verbessert.“

...über den Europacup: „Ich persönlich will nicht haben, dass das einmalig war. Das Ziel ist schon so, dass wir nochmal dabei sein wollen. Wir genießen das natürlich und sind mit voller Demut dabei. Aber unsere Ziele sind schon so gesteckt, dass wir da wieder um die ersten Plätze mitspielen wollen.

Thomas Silberberger (Trainer WSG Swarovski Tirol):
…über das Spiel: „Wir haben heute überragend im Kollektiv gegen den Ball gearbeitet. Wir hatten natürlich viel Glück und einen überragenden Torhüter. Aber da in der Lavanttal-Arena einen Punkt zu holen und zwei Tore zu machen, das kann uns schon mit Stolz erfüllen. Wir haben uns heute das Glück, das wir gehabt haben, auch erarbeitet und deswegen auch verdient – auch wenn der WAC besser war, da gibt’s, glaube ich, keine zwei Meinungen. (...) Wir haben in jeder Phase des Spiels an uns geglaubt. Wir haben nie auch nur eine Sekunde daran gedacht, dass wir da verlieren können.“

...vor dem Spiel über den WAC: „Der WAC ist für mich aktuell das Team der Stunde in Österreich. Wir sehen den WAC irgendwo in der Vorbildfunktion für unseren eigenen Verein. Wir stehen heute da, wo der WAC vor sechs Jahren war: Als Aufsteiger in der Bundesliga, als belächelter Dorfverein. Und man sieht, was mit konstanter Arbeit und dem Glauben an sich selbst möglich ist.“

...vor dem Spiel über Cup-Held Yeboah: „Er ist für mich ein Top-Talent. Er ist schon das zweite Jahr bei uns und macht heuer einen richtig großen Schritt nach vorne. Da profitiert er auch ein bisschen von Zlatko (Dedic, Anm.), der ist so ein bisschen in die Rolle des Ziehvaters reingerutscht. Er hilft ihm sehr am Platz und heute treten sie das erste Mal gemeinsam vom Start weg auf.“

Clemens Walch (WSG Swarovski Tirol):
…über das Spiel: „Ich denke, dass wir einen überragenden Tormann hatten. Der WAC war dominant, da brauchen wir nicht reden. Sie hatten die klar besseren Chancen, aber wir haben unsere wenigen Möglichkeiten genutzt.“

...über seine Joker-Rolle und seinen Treffer: „Ich tu mich normal immer bisschen schwer, wenn ich von der Bank komme. Ich hatte eine Aktion und die hat zum Glück gepasst.“

...über Torwart Ferdinand Oswald: „Das war unser Mann des Spiels. Was der rausgeholt hat, das war sensationell.“

Ferdinand Oswald (WSG Swarovski Tirol):
…über das Spiel: „Wir haben eine gute Auswärtsleistung gegen einen Europacup-Teilnehmer, der Mönchengladbach mit 4:0 auswärts aus dem Stadion geschossen hat, gezeigt. Es war eine gute Mannschaftsleistung. Wir mussten sehr viel investieren und wir waren nicht ganz so aggressiv wie im Cup gegen die Austria unter der Woche.“

...über seine eigene Leistung: „Ich habe meinen Job gemacht und bin froh, dass ich der Mannschaft helfen konnte. So kann es gerne weitergehen.“

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