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Didi Kühbauer: "Ich werde mir die Entwicklung nicht schlecht reden lassen"

SK Rapid Wien verliert gegen spusu SKN St. Pölten mit 0:1. Alle Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria HD.

SK Rapid Wien – spusu SKN St. Pölten 0:1 (0:0)

Schiedsrichter: Manuel Schüttengruber

Dietmar Kühbauer (Trainer SK Rapid Wien):
…über das Spiel: „Das Spiel hat gut begonnen für uns. Ich glaube, dass wir schon gezeigt haben, dass wir nach vorne spielen wollen. Zweikämpfe gehören zum Spiel dazu und ich glaube, dass das in der Offensive bei uns nicht der Fall war. Und Offensive gewinnt die Spiele, Defensive kann das stabilisieren. Aber ich glaube, dass die Balance heute definitiv nicht gestimmt hat.“

...über den strittigen Gegentreffer: „Ich will mich da gar nicht mehr äußern dazu. Es ist mittlerweile für‘n sogenannten Hugo, wenn ich da jetzt noch was sagen würde. Er hätte ihn auch so nicht gehalten, aber trotzdem stehen zwei vor ihm. Aber hier ist es egal, hier wird für uns nichts gepfiffen bei Spielsituationen, die vielleicht entscheidend sein können. Deswegen nehme ich es mittlerweile hin.“

...auf die Frage, ob Rapids Entwicklung vielleicht doch noch nicht so weit sei: „Ich werde mir die Entwicklung jetzt nicht schlechtreden lassen. Dass das heute natürlich ein harter Dämpfer war und wir uns den selbst zuschreiben müssen, darüber brauchen wir nicht reden. Weil so gut darf St. Pölten nicht verteidigen, dass wir nicht zu einem Tor kommen. Aber ich glaube, dass wir trotzdem auf einem guten Weg sind, nur muss man halt einfach anderes auftreten hier.“

(Artikel wird unterhalb des Votings fortgesetzt)

Deine Stimme ist gefragt:

Richard Strebinger (SK Rapid Wien):
…über das Spiel: „Wir haben gut begonnen, haben den Ball gut zirkulieren lassen, konnten dann aber Mitte der ersten Halbzeit den letzten Druck vorne in den Sechzehner nicht mehr erzeugen, damit wir wirklich zu zwingenden Sachen kommen. Wir haben über 90 Minuten wenig zugelassen, aber auch wenig aufs Tor produziert.“

...über das strittige Gegentor: „Ich weiß, dass einer vor mir gestanden ist und dann gehe ich zum Schiedsrichter hin und ja, sie haben halt auf alles eine Antwort, das muss man ehrlich sagen. Er hat es zwar respektvoll gesagt, aber natürlich sagt er, der Spieler war zu weit weg von mir. Das müssen sie sehen. Ich schaue auf den Ball, im ersten Moment habe ich nicht gesehen, ob ein St. Pölten- oder Rapid-Spieler vor mir gestanden ist. (...) Der Schiedsrichter hat gemeint, dass der Stürmer einige Meter von mir weg war. Aber wenn das einige Meter weg sind, dann ist das halt seine Sicht. Ich denke, in der Schule haben wir alle gelernt, wie weit ein Meter ist.“

...über Rapids Entwicklung: „Ich denke, das war heute wirklich das erste Spiel, bei dem wir nicht viel Druck nach vorne erzeugen konnten. Das müssen wir im nächsten Spiel wieder besser machen.“

"Ich bin hier bis Sommer 2020. So wird es auch bleiben." - Husein Balic

Alexander Schmidt (Trainer spusu SKN St. Pölten):

…über das Spiel: „Ich finde, dass wir ein sehr gutes Zweikampfverhalten hatten, was wir in den ersten Runden nicht so gezeigt haben. Heute hat sich jeder richtig reingebissen, jeder war hungrig und alle haben gearbeitet und gekämpft. Das war einfach der Unterschied und dass wir auch diese Leichtsinnsfehler mal weggelassen haben.“

...über die verbesserte Defensivleistung: „Wir waren heute resolut und haben alles angenommen, was gekommen ist. Man hat einfach gemerkt, die Mannschaft ist hungrig und dafür sind wir belohnt worden.“

Husein Balic (spusu SKN St. Pölten):

…über das Spiel und seinen Treffer: „Es ist natürlich extrem super. Gerade jetzt in unserer Situation, in unserer Phase. Das ist ein ganz wichtiger Sieg. Ich denke, jeder Spieler hat heute bis aufs Letzte gekämpft. Die Mannschaftsleistung war extrem gut, wir haben es Rapid ziemlich schwer gemacht.“

...über seinen Treffer und ein mögliches Abseits: „Rene steht vor ihm. Ich weiß nicht, ob er zum Ball geht. Aber ich glaube, es war schon ein bisschen ein Glück dabei.“

...über einen möglichen Transfer: „Ich bin hier bis Sommer 2020. So wird es auch bleiben.“

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