"Ich habe bewiesen, dass ich sehr viele Positionen spielen kann. Wenn ich ehrlich bin, macht mir das auch Spaß."
...über seine Rolle in der Verteidigung: „Ich habe bewiesen, dass ich sehr viele Positionen spielen kann. Wenn ich ehrlich bin, macht mir das auch Spaß. Wir haben teilweise eine sehr unerfahrene Mannschaft, die wenig kommuniziert und deswegen ist der Schritt so, dass der Trainer entschieden hat, dass er mich hinten reinstellt aufgrund der Ausfälle. In den Spielen, in denen ich hinten gespielt habe, sind wir meistens eigentlich sehr kompakt gestanden und haben gute Ergebnisse gebracht. Für das, dass wir uns sehr viel Kritik gefallen lassen mussen, dafür funktioniert es doch nicht so schlecht.“
Christoph Monschein (FK Austria Wien):
…über das Spiel: „In erster Linie bin ich froh, dass wir endlich wieder gewinnen konnten. Und das ist das, was wir uns vorgenommen haben. Egal wie, ob es ein dreckiger Sieg wird oder ob wir spielerisch überzeugen, wir wollten unbedingt gewinnen und das haben wir erfüllt. (...) Das Spiel war nicht schön. Bei uns läuft es in der Saison nicht gut, daher darf man sich nicht zu viel erwarten. Aber wir haben alles reingehaut.“
...auf die Frage, warum man in der zweiten Hälfte ambitionierter aufgetreten ist: „Ganz einfach, weil wir erste Hälfte geschaut haben, dass wir hinten kompakt stehen und kein Tor bekommen. Und dann haben wir in der Halbzeit gesagt, jetzt wollen wir Gas geben, jetzt wollen wir gewinnen, jetzt greifen wir an – und das haben wir gemacht.“
...über die Diskussionen, dass die Mannschaft zu wenig Qualität habe: „Das ist natürlich nicht so schön. Es taugt keinem Einzelnen, dass so hingehaut wird auf uns. Aber im Endeffekt sind wir alle für uns selbst verantwortlich. Wir stehen am Patz und können zeigen, was wir draufhaben. Wir haben 90 Minuten Zeit alles reinzuhauen. Und wenn wir das machen und wenn jeder an sein Limit geht, dann sieht man auch, dass wir zurecht bei der Austria spielen.“