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James Holland: "Ja, ich glaube daran. Aber es liegen noch 180 Minuten vor uns“

In der Sky-Sendung "Die Abstauber" sprach der Mittelfeldspieler des LASK über seine guten Leistungen bei den Linzern und über das Überwintern in der Europa League.

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James Holland (LASK) bei „Die Abstauber“

…auf die Frage, warum der LASK beim Thema Meisterschaft Understatement betreibt: „Eine Message in unserem Verein ist, dass wir immer bescheiden bleiben und unsere Konzentration immer nur von Spiel zu Spiel geht. Wir wissen, wo wir sind, aber wir haben noch viel Arbeit vor uns.“

…auf die Frage, warum er nun beim LASK zum Scorer geworden ist und bei der Austria in über 120 Spielen nur 1 Tor erzielt hat: „Ich habe überhaupt keine Ahnung. Aber wir spielen dieses offensive Pressing und bei Ballgewinn sind wir dann oft im offensiven Drittel. Ich bin dankbar, dass ich der Mannschaft helfen kann, aber es ist immer noch sehr selten.“

…über das Thema Nationalmannschaft: „Natürlich würde ich gerne für meine Nationalmannschaft spielen. Aber der Trainer hat momentan andere Gedanken. Ich muss es akzeptieren.“

…über den Kontakt mit James Jeggo und das Thema Austria: „Natürlich haben wir Kontakt. Wenn wir Zeit haben probieren wir auf einen Kaffee oder ein Bier zu gehen. Wir reden oft über Fußball und natürlich reden wir über die jeweilige Situation der beiden Vereine.“

…auf die Frage, was seiner Meinung nach gerade bei der Austria fehlt: „Ich glaube, da bin ich der falsche Ansprechpartner. Da musst du die Jungs dort fragen. Aber es tut mir für den Verein leid, weil es ein super Verein ist und ein wichtiger Verein für Österreich ist.“

…auf die Frage, ob er nun mehr Verantwortung hat und ob er gedacht hätte, dass es beim LASK so gut laufen würde: „Ich bin jetzt einer der älteren Spieler, da ist es normal, dass man mehr Verantwortung übernimmt. Ich habe schon damit gerechnet, dass es gut laufen wird. Ich habe gehört und gewusst, dass Oliver Glasner ein sehr guter Trainer ist und eine überragende Idee zum Thema Fußball hat. Ich habe nur gute Dinge gehört und daher mit erfolgreichen Zeiten gerechnet. Aber dass es so gut wird, konnte man nicht vorhersehen. Aber ich bin dankbar, dass ich das erleben darf.“

…auf die Frage, ob er verstehen kann, warum so viele Spieler nach China gehen und da er dort gespielt hat, ob er nochmals nach China gehen würde und wie reich er nun sei: „Never say never. Ich bin auf jeden Fall von der Erfahrung her reicher. Als Lebenserfahrung war es überragend. Es war ein Kulturschock, aber cool. Fußball ist schwierig. Ich glaube, man geht dort nicht wegen des Fußballes hin. Man weiß, warum man dorthin geht.“

…auf die Frage, ob die Meisterschaft ein Zweikampf sei: „Es ist noch zu früh, um etwas zu sagen.“

…auf die Frage, ob der LASK in der Europa League weiterkommt: „Ja, ich glaube daran. Aber es liegen noch 180 Minuten vor uns.“

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