Lukas Spendlhofer: "Heute ist ein beschissener Tag für uns"

SK Puntigamer Sturm Graz spielt 1:3 gegen FK Austria Wien. Die wichtigsten Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria.

SK Puntigamer Sturm Graz – FK Austria Wien 1:3 (1:1)
Schiedsrichter: Markus Hameter

Roman Mählich (Trainer SK Puntigamer Sturm Graz):
...über das Spiel: „Fußball ist manchmal grauslich. Ich gratuliere Robert, sie haben unsere Fehler gut ausgenützt. Wir haben ein ganz gutes Spiel gemacht und sind verdient in Führung gegangen, haben dann aber den Gegner selbst stark gemacht. Das ist vielleicht ein Preis der Jugend auf manchen Positionen.“

...über die weitere Saison: „Die Chancen stehen schlechter, als vor dem heutigen Spiel, aber die Chance lebt. Aufgegeben wird ein Brief. Wenn wir die Leistung halten, ist uns zuzutrauen, dass wir sechs Punkte machen in den nächsten zwei Spielen.“

...über Philipp Hosiner: „Ich habe das Recht und auch die Pflicht, Personalentscheidungen zu treffen. Es sind Überlegungen, die ich mit Verantwortlichen im Verein geführt habe und so ist diese Entscheidung auch zu verstehen. Mir fällt das auch nicht einfach. Die Entscheidung ist getroffen.“

Lukas Spendlhofer (SK Puntigamer Sturm Graz):
...über das Spiel: „Wir waren besser als die Austria und durch ein geschenktes 1:1 stellen wir uns extrem ungeschickt an. Wir hatten einige Chancen, die wir machen hätten müssen. Es hat heute nicht die bessere Mannschaft gewonnen. Heute ist ein beschissener Tag für uns, aber wir geben das Ziel nicht auf.“

...über die momentane Tabellensituation: „Verabschieden müssen wir uns nicht vom dritten Platz. Wir geben erst auf, wenn es rechnerisch nicht mehr möglich ist.“

Philipp Hosiner (SK Puntigamer Sturm Graz):
...über seine momentane Situation im Verein: „Ich habe schon andere Sachen durchgemacht, die viel schwieriger gewesen sind. Ich werde auch aus dieser Situation gestärkt zurückkommen. Ich bin so fit wie noch nie. Ich brauche Vertrauen vom Trainer, wie jeder Spieler. Ich habe keine Begründung bekommen, aber es sind Entscheidungen, die der Trainer trifft und damit muss ich umgehen.“