Klaus Schmidt: "Uns ist gegen zwei tiefstehende Viererketten sehr wenig eingefallen"

SV Mattersburg trennt sich von CASHPOINT SCR Altach mit 0:0. Alle Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria HD.

Schiedsrichter: Stefan Ebner
 
Klaus Schmidt (Trainer SV Mattersburg):
…über das Spiel: „Altach ist sehr, sehr tief gestanden und war mit dem Unentschieden zufrieden. Und uns ist gegen zwei tiefstehende Viererketten sehr wenig eingefallen. Das einzige, was die Geschichte hätte entscheiden können, wäre eine Standardsituation gewesen – und diese haben wir nicht gut genug geschossen und waren nicht gut genug postiert. Gegen diesen tiefstehenden Gegner haben wir es richtig, richtig schwer gehabt.“
 
...vor dem Spiel über seine geäußerte Kritik an den PlayOff-Terminen: „Wenn wir uns wirklich dafür qualifizieren können, dann wird es ein sehr, sehr harter und steiniger Weg. Ich denke, dass es klüger gewesen wäre, die Samstagspartie zum Schluss vielleicht auf Freitag vorzuverlegen, am Montag eine PlayOff-Partie zu machen und dann noch einmal die drei Tage zu haben, für Donnerstag und Sonntag. Es war ein Gedanke, nicht mehr, nicht weniger. Ich wäre trotzdem froh, wenn ich mit meiner Mannschaft das Versuchskaninchen wäre, das einmal zu leben.“
 
...vor dem Spiel über das Comeback von Stammtormann Markus Kuster: „Tino Casali hat einen Riesenjob gemacht in diesen vier Partien. Ich bin sehr, sehr froh, dass er diese Spiele gemacht hat. Und Markus Kuster soll das Gefühl haben, diese Saison jetzt auf der Nummer-Eins-Position fertigzuspielen, aber eben auch: Hoppla, jetzt ist einer hinten nach, der kann wirklich auch Druck machen. Und das schadet uns sicher nicht.“
 
Alex Pastoor (Trainer CASHPOINT SCR Altach):
...über das Spiel: „Es war unser Problem in der ersten Halbzeit, dass wir viel zu wenig Mut am Ball gezeigt haben. Wenn wir das so machen wie in der zweiten Halbzeit und in den ersten zehn Minuten, dann sind wir sehr schwierig zu schlagen. Dann haben wir den Ball und müssen nicht wirklich verteidigen und können einfacher zu Chancen kommen.“