Didi Kühbauer: „Wir kennen die Tabelle, es ist schwieriger geworden“
Rapid verliert beim SV Matterburg mit 2:1. Die Stimmen der Hütteldorfer bei Sky Sport Austria.
SV Mattersburg – SK Rapid Wien 2:1
Didi Kühbauer (SK Rapid):
… über das Spiel: „Wir sind hergefahren um zu gewinnen. Das Spiel hat blöd angefangen, der Schuss schlägt sonst in Ödenburg ein. Erste Halbzeit waren wir nicht so im Spiel, wie wir es sein hätten müssen. Wir sind zurück gekommen, haben den Ausgleich erzielt. Zweite Halbzeit waren wir besser im Spiel, die Chancen, die wir vorgefunden haben, haben wir nicht verwertet. Wir waren in einer weit besseren Situation als Mattersburg. Sie wollten uns nur das Haxl stellen. Es war aber auch schwierig, am Platz zu spielen. Das soll aber keine Ausrede sein. Wir konnten das Spiel nicht strukturiert aufbauen. Wir hätten noch mehr machen müssen, um als Sieger vom Platz zu gehen. Es war schwierig, Kombinationen zu spielen, das war Glück oder Zufall, wie beim Tor von Gruber. Aber wir waren nicht so aggressiv, wie wir sein müssen. Speziell in Mattersburg muss man das sein. Es hat das Letzte gefehlt.“
… über die Tabellensituation: „Wir kennen die Tabelle, es ist schwieriger geworden. Wir hätten den Punkt auch gerne genommen. Wir werden nicht aufgeben. Man muss kein Mathematiker sein, ich habe nie gerechnet. Gegen Hartberg müssen wir ein sehr gutes Spiel machen und hoffen.“
Fredy Bickel (Geschäftsführer Rapid):
… über das Ergebnis: „Wir haben nach jedem Spiel gesagt, dass nichts erreicht ist, auch wenn die Resultate gestimmt haben.“
… über das Spiel: „Wir haben in den letzten zweieinhalb Monaten sehr vieles richtig gemacht. Heute nicht. Der Gegner hat auch viel besser gemacht. Angefangen bei der Rasenpflege, dem Zeitschinden, den Rhythmus brechen. Das ist kein Vorwurf, sie haben es clever gemacht. Hier ist es eben schwierig zu spielen. Wir hätten mehr Ruhe bewahren sollen, vielleicht auch den Punkt festhalten. Wir haben im Gegensatz zum Gegner einige Dinge weniger gut gemacht.“
… die Qualifikation zur Meistergruppe: „Wir hatten es vorher nicht in der Hand und haben es jetzt auch nicht.“