Didi Kühbauer: "... wer da nicht happy wäre, der lügt"

Rapid erkämpft sich ein 2:2 in Altach. Die Stimmen der Hütteldorfer von Sky Sport Austria.

 
Dietmar Kühbauer (Trainer SK Rapid Wien):
...über das Spiel: „Wenn man 2:0 hinten ist und dann noch 2:2 spielt – wer da nicht happy wäre, der lügt. Aber wir haben es uns selbst schwer gemacht. Mit dem 2:1 war es dann so, dass Altach zu flippen anfing. Und sie sind dann auch dafür bestraft worden. Das Unentschieden ist sowieso gerechter – weil vom Spiel her wäre ein Sieg der Altacher übertrieben gewesen.“
 
...über die Auswirkung des Remis auf die Tabelle: „Wir sind Rapid Wien und wir denken jetzt an uns und nicht an Mattersburg oder Altach. Der Punkt ist schön, weil wir nach einem 0:2 zurückgekommen sind. Aber wir haben jetzt keine Gedanken daran wie die Anderen spielen. So stark sind wir, dass wir da nicht über andere diskutieren müssen.“
 
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Thomas Murg (SK Rapid Wien):
…über das Spiel: „Erste Halbzeit hatten wir viel den Ball, haben im letzten Drittel aber nicht genug Lösungen gefunden. Altach ist sehr tief gestanden. Am Ende haben wir noch alles was geht probiert und sind heute dafür belohnt worden. Ich denke, dass es im Grunde – auch wenn es für Altach jetzt bitter ist und für uns etwas glücklich – trotzdem ein verdienter Punkt ist.“
 
Stefan Schwab (SK Rapid Wien):
...über das Spiel: „Am Ende des Tages können wir glücklich sein, dass wir den Punkt mitgenommen haben. Wir haben Moral bewiesen. Das ist sicher auch aufgrund des Selbstvertrauens, das wir uns in den letzten Wochen erarbeitet haben. Deswegen nehmen wir den Punkt jetzt gerne mit.“
 
...über die Aufholjagd: „Es ist super, dass wir als Mannschaft dann so zurückgekommen sind. Wir haben uns das erarbeitet, dass wir stabiler sind dass wir so einen Rückstand wegstecken können. Das ist uns zuletzt nicht so oft gelungen.“
 
Manuel Ortlechner (Sky Experte):
...über die Leistung von Rapid: „Wenn man die erste Halbzeit anschaut, hatte Rapid das Spiel absolut unter Kontrolle und den Gegner eigentlich auch dominiert – ohne aber zwingende Chancen zu kreieren. Unterm Strich war die Leistung in Ordnung. Dieses Selbstvertrauen, das man sich in den letzten Wochen erarbeitet hat, ist dann am Ende zum Tragen gekommen.“