Das selbst auferlegte Ultimatum von Heiko Vogel
Der TSV Hartberg schlägt den SK Sturm mit 2:0. Alle Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria HD. Heiko Vogel setzt sich dabei selbst ein Ultimatum für die kommenden beiden Spiele.
Heiko Vogel (Trainer SK Sturm):
…nach dem Spiel: „Die Hartberger haben das heute geschickt gemacht, mit viel Leidenschaft und Engagement. Uns fehlt immer nicht viel, aber überall ein bisschen was und in der Summe ist das zu viel. Es ist ja nicht so, dass wir uns keine Chancen rausgespielt haben, dreimal Aluminium, ich sehe aber auch zu wenig Wille bei der Mannschaft. Da müssen Sie die Spieler fragen, ich habe im Vorfeld immer darauf hingewiesen, dass die Hartberger eine gute Mannschaft sind, mehr als darauf hinweisen kann ich nicht. Wir müssen auf uns schauen. Ich glaube nicht, dass meine Jungs die Hartberger unterschätzt haben. Sechs Punkte sind Pflicht in den nächsten beiden Heimspielen.“
Günter Kreissl (Geschäftsführer Sport SK Sturm):
…nach dem Spiel: „Es sind immer wieder andere Fehler, es ist extrem unzufriedenstellend. Heue war Hartberg zum Beispiel sehr stark im Umschaltspiel, sie waren nicht nur das. Aber Gegentore auf die Art und Weise zu bekommen, der Hartberger rennt am eigenen 25er weg und läuft bis zu unserem Strafraum und macht das Tor, dann ist das einfach schlecht von uns. Wenn du in den letzten Spielen zu wenig gewonnen hast, dann interessieren drei Stangenschüsse nicht. Es ist darum gegangen sehr viel Ruhe zu haben und nicht ungeduldig zu werden, weil die Leistungen auch besser wurden, es den Anschein gemacht hat. Nach Salzburg, Austria und LASK, aber irgendwann kommt die Situation, dass es nicht zu akzeptieren ist, wo wir jetzt stehen. Wir alle müssen hinterfragen an welchen Rädern zu drehen ist. Und schnell wieder in die Spur kommen. Wir müssen mehr Tacheles in alle Richtungen reden.“