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0:3 gegen Hartberg - Didi Kühbauer, Stefan Schwab und Richard Strebinger sprechen Klartext

Der SK Rapid schlittert beim TSV Hartberg in ein 0:3-Debakel. Die Stimmen zum Spiel von Sky Sport Austria HD.

Didi Kühbauer …

… auf die Frage, ob er das Ergebnis schon fassen kann: “Man muss es fassen können. Wenn man die Zweikampfbilanz sieht, es ist nicht verwunderlich. In der ersten Halbzeit hat genau das gefehlt, wenn man keine Zweikämpfe gewinnt. Hartberg hat verdient gewonnen.”

… auf die Frage, ob er das Gefühl hatte, das Spiel gewinnen zu können: “In der ersten Halbzeit hatte ich nicht das Gefühl, dass wir gewinnen können. In der zweiten Halbzeit mit Ivan hatte ich schon das Gefühl, dass es klappen könnte. Das letzte, was man braucht, hat gefehlt. Hartberg hat uns dann kommen lassen, die Räume bekommen und genützt.”

… auf die Frage, ob die Mannschaft trotz Länderspielpause zu müde war: “Ich war der Meinung, dass unser Team aufgrund der Länderspielpause gut drauf sein müsste. Die Körpersprache war aber in der ersten Hälfte definitiv nicht so. Ohne dem geht es nicht im Fußball.”

… auf die Frage, ob das Training zu hart war: “Man kann immer über etwas diskutieren, wir wissen, was wir zu tun haben.”

… ob ihm bewusst war, dass es mit dem Trainerwechsel nicht einfach besser wird: “Das war mir bewusst, dass ich nicht herkomme und den Zauberstab auspacke. Wenn man solche Leistungen abruft, müssen wir noch sehr viel arbeiten und an den richtigen schrauben drehen. Mit diesem Spiel kann man nicht zufrieden sein, nicht das was Rapid ausmacht.”

… über die nächsten notwendigen Schritte: “Man muss mehrere Schrauben drehen, nach dem Spiel möchte ich das nicht erklären. Leider haben wir die Mehrfachbelastung und ich kann daher leider nicht so an den Schrauben drehen, wie ich das gerne möchte.”

(Artikel wird unterhalb fortgesetzt)

Stefan Schwab ..

.. über die Niederlage: “Eine klare Niederlage, absolut verdient. Ich verstehe nicht, warum wir komplett ohne Begeisterung antreten. Offensiv und defensiv ist das viel zu wenig. Das kann man nicht auf den Platz bringen.”

… über zu wenig Begeisterung: “Wir waren müde im Kopf, wir haben keine Begeisterung für den Fußball. Das ist absolut nicht vertretbar, wie wir hier auftreten.”

 … auf die Frage, warum die Begeisterung gefehlt hat: “Die Begeisterung war in den letzten Wochen schon da, ich kann das nicht verstehen. Wenn man 3:0 in Hartberg verliert, muss man sich hinterfragen. Wir Spieler sind Schuld an der Situation und sonst keiner.”

 

Richard Strebinger: “Es geht nicht darum, ob ich auf meine Spielkollegen angefressen bin. Das ist eine riesen Enttäuschung wie wir aufgetreten sind. Mit 3:0 untergehen, da fehlen mir die Worte. Die Probleme liegen in vielen Bereichen, ziemlich alles ist falsch, wir waren im Kopf zu langsam. Hartberg war im Kopf viel schneller und sie haben es vorgemacht, wie man es macht. Unglaublich, dass so etwas passiert, wir müssen schneller im Kopf sein, schneller in den Zweikämpfen.

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