Karl Daxbacher: "Im Moment läuft alles für uns"
Im Spitzenspiel der Runde gewinnt der FC Wacker Innsbruck mit 3:1 in Ried. Die Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria HD.
SV Guntamatic Ried - FC Wacker Innsbruck, 1:3 (0:0)
Schiedsrichter: Julian Weinberger
Karl Daxbacher (Trainer FC Wacker Innsbruck):
…nach dem Spiel: „Man muss ehrlich zugeben, dass im Moment alles für uns läuft. Wenn man dreimal hintereinander ein Spiel umdreht und nicht so souverän spielt, das wissen wir schon. Wir sind demütig genug und müssen aufpassen, dass wir nicht abheben. Wir müssen die Leistung beurteilen und nicht nur die Resultate. Wenn man, so wie Ried, immer wieder in Führung geht und den Ausgleich bekommt, geht das an die Psyche. Wir haben versucht dagegen zu halten, dass die Null steht, ab dem Rückstand haben wir besser Fußball gespielt. In einigen Szenen haben wir Nerven gezeigt. Die Lockerheit war bei Ried weg, sie spielen nicht mehr den Fußball, den sie im Herbst gespielt haben. Man hat gemerkt, dass wir lockerer sind.“
Michael Schimpelsberger (FC Wacker Innsbruck):
…nach dem Spiel: „Es war enorm wichtig, ist aber noch keine Entscheidung, wir müssen weiter konzentriert von Spiel zu Spiel schauen. Ich bekomme von hinten einen Schubser und fliege hin, für mich ein klarer Elfmeter. Der Treffer hat uns Selbstvertrauen gegeben, wir haben die Rieder kalt erwischt und dann nicht mehr viel zugelassen. Wir müssen demütig bleiben. Heute war es eine kämpferische Leistung, in der Liga musst du über den Kampf kommen. Wir müssen weiter hart arbeiten, damit wir oben bleiben.“
Florian Jamnig (Doppeltorschütze FC Wacker Innsbruck):
…nach dem Spiel: „Wir sind in der ersten Halbzeit schwer unter Druck gestanden, haben aber wenig zugelassen. Wir gehen in Rückstand, sind dann mit dem Elfer wieder zurück und dann gleich das zweite Tor. Uns wäre es auch lieber, wenn wir in Führung gehen, aber wenn wir am Ende gewinnen, ist es auch okay. Wir können mit Selbstvertrauen in die Länderspielpause gehen. Wir wollen als Mannschaft fußballerisch besser spielen, die Ergebnisse stimmen und das ist im Moment das Wichtigste.“