Andreas Blumauer: "Alles und jeder wird hinterfragt"

FC Red Bull Salzburg gewinnt gegen SKN St. Pölten mit 4:0. Alle Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria HD. Bei Sky spricht er über die aktuelle Situation beim SKN.

Andreas Blumauer (General Manager SKN St. Pölten):
…vor dem Spiel über die derzeitige Situation beim SKN und die Niederlage gegen Mattersburg: „Es ist momentan eine ganz schwierige Zeit für uns. Auch aufgrund der fehlenden sportlichen Erfolge. Das Spiel, vor allem die zweite Halbzeit war einfach schwer anzuschauen. Das Ergebnis und die Leistung in der zweiten Halbzeit war übel.“
 
...vor dem Spiel zur Trennung des SKN und Schupp: „Es ist ganz klar eine einvernehmliche Lösung gewesen. Wir haben sehr viele Gespräche geführt in den letzten Tagen und Wochen.“
 
…vor dem Spiel über seinen derzeitigen Aufgabenbereich und seine neue Aufgabe: „Ja natürlich habe ich das schon angenommen. Es ist so, dass ich ja schon länger im Verein bin, mittlerweile dreieinhalb Jahre, jetzt natürlich eine Position dazubekomme, aber ganz klar zu sagen ist, dass ich das nicht alleine mache, sondern, dass wir bei uns eben im sehr breit aufgestellten Betreuerkreis aufteilen, wer da die ganzen Tätigkeiten übernimmt.“
 
...vor dem Spiel darüber wie sicher sich Oliver Lederer seines Postens sein kann: „Ganz offen, so haben wir auch mit dem Oliver gesprochen wird alles und jeder hinterfragt. Das ist so. Wir, auch verschiedene Personen, haben lange Gespräche mit dem Oliver geführt, wo er uns noch einmal dargelegt hat, wie er es auf der einen Seite schaffen möchte und auf der anderen Seite aber auch, warum der Ist-Zustand so ist wie er ist, nämlich, dass wir ganz unten sind, wo wir am Anfang der Saison eigentlich nicht erwartet hatten zu sein. Aus dem Gespräch ist eben herausgegangen, dass der Trainer das nötige Vertrauen hat und wir mit ihm weitermachen möchten.“
 
...im Videobeitrag zur Trennung von Sportdirektor Schupp und dem Rücktritt von Grottfried Tröstl: „Es ist so, dass wir mit der Entscheidung von Gottfried Tröstl, zurückzutreten, auch gesagt haben, dass wir uns jetzt auch wirklich die Zeit nehmen alle Pros und Contras gegenüberzustellen. Wir haben in den letzten Tagen auch sehr intensiv mit dem Sportdirektor gesprochen und lange Diskussionen darüber gehabt, wie wir den Verein so aufstellen, dass wir eben nachhaltig in der Liga bleiben. Das ist das oberste Ziel, das wir haben. Da sind wir einfach einvernehmlich auf die Lösung gekommen, dass wir sagen, es geht so nicht mehr weiter.“
 
Helmut Schwarzl (Vizepräsident SKN St. Pölten):
...im Videobeitrag über die derzeitige Situation beim SKN: „Wir haben in der Mannschaft sehr viel verändert, wie sie wissen. Natürlich haben wir uns auch entsprechend ausgetauscht und beraten. Am Ende muss man natürlich auch den Verantwortlichen des Sports vertrauen. Die haben uns eben das Vertrauen gegeben, dass sie einen Weg eingeschlagen haben, der auch erfolgreich sein wird, aber man kann nicht ewig zuschauen.“