Patrick Pentz: "Das gehört sich nicht"
So reagierten die Austria-Kicker Patrick Pentz, Michael Madl und Florian Klein nach dem 1:2 gegen Mattersburg im Interview auf Sky Sport Austria HD.
Patrick Pentz (Spieler FK Austria Wien):
...über die Situation und die Szenen nach dem Spiel mit den Fans: „Wir haben zwei Spiele hintereinander gewonnen und heute haben wir wieder eines verpatzt. Ja da müssen wir uns selber an der Nase nehmen und unsere Leistung analysieren. Aber jetzt so aggressiv uns gegenüber zu sein, das gehört sich auch nicht.“
Michael Madl (FK Austria Wien):
…auf die Frage, was schuld an der Niederlage gewesen sei: „Die zweite Halbzeit! In der haben wir einfach alles vermissen lassen, was wir erste Halbzeit gut gemacht haben. Wir haben uns wirklich auf die Basics beschränkt: Zweite Bälle, kämpfen, kratzen, beißen, die Zweikämpfe gewinnen. Und das ist zweite Halbzeit komplett verloren gegangen. Und deswegen muss man sagen, dass Mattersburg aufgrund der zweiten Halbzeit verdient gewonnen hat.“
...über die zwei Kopfballgegentore: „Bei der ersten Standardsituation schlafen wir ein bisschen. Das kann passieren, ist natürlich eine Stärke von Mattersburg. Beim zweiten hat die Zuteilung überhaupt nicht gepasst. Da haben wir die Männer aus den Augen verloren. Und so verlierst du das Spiel auch durch zwei Unachtsamkeiten. Aber noch einmal: Die zweite Halbzeit war so schlecht von uns, dass sich es Mattersburg verdient hat.“
...über Fans, die nach dem Spiel am Rasen waren: „Für mich ist jeder Unmut verständlich, der verbal geäußert wird. Aber wenn dann welche runterlaufen und keine Ahnung was auch immer machen wollen, verstehe ich das nicht und das bringt auch nichts.“
...über den Kampf um Platz in Top 6: „Es ist ein Rückschlag, aber wjr werden das gut analysieren und nächste Woche wartet ein riesen Spiel auf uns.“
Florian Klein (Spieler FK Austria Wien):
…über das Spiel und die Szene nach dem Spiel mit den Fans: „Ich denke, dass bei allen die Emotionen ein bisschen hochgekommen sind. Das ist auch okay, gehört dazu, ich habe damit kein Problem. Fakt ist, dass wir natürlich eine Woche vor dem Derby keine Stimmung aufkommen lassen dürfen, bei der wir gegeneinander arbeiten. Deswegen habe ich den Kontakt gesucht. Und es ist einfach wichtig, dass wir zusammenhalten. Dass wir mit dem Spiel nicht zufrieden sind – weder die Fans noch wir – ist klar.“