Mögliches Aus bei Rapid? "Ganz so weit ist es noch nicht"

Rund um das Spiel gegen Wacker Innsbruck sprach Rapids Sportchef Fredy Bickel im Interview mit Sky Sport Austria HD über die aktuelle Situation und seine Zukunft.

Fredy Bickel (Geschäftsführer Sport SK Rapid Wien):
…im Videobeitrag über die Unterschiede der Form von Rapid in Bundesliga und Europa League: „Ich glaube, dass wir bis jetzt eine sehr gute Europacup – Saison gemacht haben und wir uns jedes Mal erhofft haben, dass das auch in der Meisterschaft den Knoten löst. Das ist bis jetzt nie aufgegangen. Ich schöpfe Hoffnung, dass wir es irgendwann lernen.“

…im Videobeitrag über das Saisonziel der Top Sechs: „Es gibt keine Ausreden, keine Zeit mehr. Es sind so wichtige Spiele, wo wir das jetzt einfach richten müssen und die Ausgangslage schaffen müssen, damit wir die ersten Sechs noch erreichen, was für uns unglaublich wichtig ist.“

…im Videobeitrag über seine Situation bei Rapid und ein mögliches Aus: „Diese Situation wird auch kommen, ganz klar. Es hat aber nichts damit zu tun, dass du das Gefühl hast, du bringst die Kraft nicht mehr auf oder dass ich mit dem Druck nicht umgehen kann. Du überlegst dir aber wie du dieser Mannschaft, dem Verein helfen kannst. Ich mag diese Mannschaft unheimlich, sodass du dann auch die Gedanken hast, ob es helfen könnte, wenn du vielleicht nicht mehr da bist. Würden sich solche Anzeichen vertiefen, dann denke ich schon, dass ich alt genug bin und soweit wäre um zu sagen es würde helfen, wenn ich diesen Schritt mache. Ganz so weit ist es noch nicht.“

…im Videobeitrag zu den Transfers, die er im Sommer getätigt hat: „Ich stehe dazu, dass es ein großes Risiko war, dass du eigentlich fünf Spieler geholt hast, die mit Problemen kommen. Es war auch die Chance um zu diesen Spielern zu kommen und die Überzeugung war aber schon von allen da, dass das Potenzial bei all diesen Spielern vorhanden ist. Trotzdem bin ich heute noch davon überzeugt, dass ich die gleichen Transfers heute wieder so tätigen würde, vielleicht nicht mehr in diesem Ausmaß mit den Problemen.“

 

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