Markus Schopp: "Ich glaube, dass sich Innsbruck den Punkt verdient hat"

TSV Prolactal Hartberg trennt sich gegen FC Wacker Innsbruck mit 2:2. Alle Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria HD.

TSV Prolactal Hartberg  – FC Wacker Innsbruck 2:2 (2:1)
Schiedsrichter: Sebastian Gishamer
 
Markus Schopp (Trainer TSV Prolactal Hartberg):

…über die bisherige Saison: „Ich bin da immer realistisch, ich weiß natürlich woher wir kommen,  das sind ja alles Dinge, die man nachher oft vergisst. Ich als Trainer weiß natürlich, wie schwer die ersten Wochen und Monate hier waren. Wobei die Spiele an sich ja größtenteils in Ordnung waren, aber die Resultate nicht gepasst haben. Aber es war einfach dieses Miteinander und dieses immer weiter gehen, was uns jetzt dort hingebracht hat, wo wir sind. Und wir leben diesen Moment natürlich sehr intensiv.“
 
...über das Spiel: „Ich glaube, dass wir so dumm es klingen mag, heute sehr früh das erste Tor gemacht haben, dadurch die Mannschaft geglaubt hat, dass es um eine Spur weniger auch genügt, um die Punkte mitzunehmen. Innsbruck hat das nachher gut gemacht. Und wir haben in Wahrheit haben die Abstände zu groß werden lassen, waren heute nicht so gallig wie sonst gegen den Ball. Und am Schluss war es eine offene Partie, das hätte auch noch einen Sieger geben können, sowohl auf der als auch auf der anderen Seite. Klar, man hätte sich mehr gewünscht, aber ich glaube, dass sich Innsbruck diesen Punkt verdient hat.“
 
...über die aktuelle Situation seines Vereins: „Wir sehen, was jede Woche passieren kann in dieser Liga. Wir für uns wissen, dass wir, egal gegen welchen Gegner, alles abrufen müssen. Und wenn uns das gelingt, haben wir schon oft genug bewiesen, dass wir dann was mitnehmen können Allerdings sehen wir auch, wenn wir ein bisschen weniger abrufen wird, geht sich das schon nicht mehr aus.“
 
 
Christian Ilic (Spieler TSV Prolactal Hartberg):
 
…im Videobeitrag vor dem Spiel: „Zurzeit ist einfach alles positiv in Hartberg und das nehmen wir natürlich mit. Ich hab schon daran geglaubt, dass sowas möglich ist, die meisten zwar nicht aber ja.“
 
...über die Euphorie in Hartberg: „Ich glaube, Hartberg hat 6.000 Einwohner und zum Heimspiel kommen 5.000 Zuschauer, das ist schon ein Wahnsinn. Man spürt das auch am Feld, man hört das und das pusht einen natürlich. Man spielt auch für sie.“
 
...über seinen Mitspieler Rajko Rep: Er bringt sehr viel mit, wie diese Lockerheit. Wenn man mal in Schwierigkeiten gerät im Spiel, spielt man den Ball einfach zu ihm und man weiß, er wird das schon regeln. Weil er einfach sehr viel Qualität hat.“