Marco Rose: "Wir haben doch schon auch ein paar grundlegende Dinge vermissen haben lassen."
FC Flyeralarm Admira trennt sich von FC Red Bull Salzburg mit 2:2. Alle Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria HD.
FC Flyeralarm Admira – FC Red Bull Salzburg 2:2 (1:1)
Schiedsrichter: Christian-Petru Ciochirca
Marco Rose (Trainer FC Red Bull Salzburg):
…über das Schmidt: „Es freut mich für den Jungen persönlich natürlich, aber uns tut es ein Stück weit weh natürlich. Aber ich glaube, er hat richtig Spaß gemacht, er ist happy, hat seiner Mannschaft heute damit geholfen und uns weh getan.“
...ob ihm seine Mannschaft heute Spaß gemacht hat: "Wer mich kennt, der weiß, dass ich immer zu meinen Jungs stehe. Aber wir haben doch schon auch ein paar grundlegende Dinge vermissen haben lassen. Es geht natürlich vor allem immer um den Kopf, um die Bereitschaft Dinge anzunehmen.“
...über das Gegentor nach der Pause: „Wenn man natürlich auch darüber redet und es vorher zeigt, dann sollte man es versuchen zu vermeiden. Aber nochmal, es hat heute ein bisschen in das Bild von uns gepasst. Jeder weiß, was die Mannschaft in der letzten Monaten gespielt hat und heute haben wir das dann in der ersten Halbzeit über weite Strecken nicht auf den Platz bekommen.“
Reiner Geyer (Trainer FC Flyeralarm Admira):
…über das Spiel: „Im Endeffekt ist es ein Punkt, aber es fühlt sich gut an. Salzburg hat schon ganz besondere Qualität, man sieht es immer wieder auf jeder Position. Sie sind auch richtig gut eingespielt. Ja es ist kein Sieg, es sind keine drei Punkte, aber es fühlt sich schon gut an.“
...über Patrick Schmidt: „Er hat sich in den letzten Wochen immer mehr aufgedrängt. Es ist schön für ihn, schön für uns, dass er das heute auf den Platz bekommen hat.“
...über die bekommenen Gegentore, die aus Fehlern entstanden sind: „Es gibt kein Fußballspiel ohne Fehler und Fehler machen die anderen auch. Es waren auch heute wieder viele Momente dabei, die wir mitnehmen und auf die wollen wir uns konzentrieren.“
...auf die Frage, wie viel Geyer bereits im Team steckt: „Man arbeitet fünf Wochen mit einer Mannschaft und man versucht gewisse Dinge zu vermitteln. Es steht steckt auch viel drinnen von jedem einzelnen Spieler: Viel Engagement , viel Einsatz, viel Herz.
Philipp Schmidt (Spieler FC Flyeralarm Admira):
...in der Halbzeitpause warum er gegen Salzburg so oft trifft: „Ich habe keine Erklärungen dafür. Eigentlich spielt man in Österreich nicht so gerne gegen Salzburg, aber ja anscheinend liegt mir der Gegner. Salzburg ist ein super Team und ich bin froh, dass ich gegen die so viele Tore schießen kann.“
...nach dem Spiel über seine Treffer: Es hat in meinem Kopf jetzt nicht so eine große Rolle gespielt, wie viel Tore ich schieße. Aber natürlich bin sehr froh, dass ich mit zwei Toren der Mannschaft helfen konnte. Das ist das Wichtigste, dass wir als Mannschaft gut auftreten und ich glaube, das haben wir heute bewiesen. Ich bin froh, dass wir’s über die Zeit gebracht haben und bin froh, dass wir den Punkt mitnehmen können.“
...darüber, was der das Ergebnis bedeutet: „Ja man kann sagen, das ist fast wie ein Sieg. Gegen Salzburg darf man sich nie viel erwarten. Wir haben uns einfach vorgenommen, dass wir wirklich als Mannschaft auftreten und alles reinhauen.“
...über seinen Spitznamen „Pippo“: „Ich habe von Inzaghi den Spitznamen, das ist seit der U6 so. Ich hoffe, dass ich einmal eine ähnliche Torquote haben kann wie er. Er war ein unglaublicher Vollblutstürmer und natürlich auch ein großes Vorbild.“
Stephan Zwierschitz (Spieler FC Flyeralarm Admira):
…über das Spiel: „Gegen Salzburg ist jeder einzelne Punkt, den man macht Gold wert. Heute sind wir sehr früh in Rückstand geraten und dass wir da gegen Salzburg noch einmal zurückkommen, ist aller Ehren wert. Ich glaube, auch wenn Salzburg natürlich spielerisch besser gewesen ist, haben wir uns den Punkte mehr als verdient heute.“
...ob ihn Minamo beim Gegentor behindert hat: „Schwer zu sagen, ich müsste mir die Situation noch einmal anschauen. Fakt ist, dass ich schon mit dem linken Fuß klären kann, dann wäre das alles nicht passiert.“
...über Doppeltorschütze Patrick Schmidt: „Patrick Schmidt hat ja den Spitznamen „Pippo“. Da hat es einmal einen Stürmer gegeben, der war ihm sehr ähnlich, nämlich Pippo Inzaghi. Von dem hat er den Spitznamen. Ich hoffe, dass unser Pippo genauso weitermacht und dass er weiterhin so viele Tore macht.“