Foto: © GEPA 2018 / Dezember

Gerhard Stocker: "Vertragstreue ist oberstes Gebot"

Zu Gast bei „Talk & Tore - Die Sky-Fußballdebatte" war am Montag u.a. Wacker Innsbruck-Präsident Gerhard Stocker. Hier einige Aussagen des von Thomas Trukesitz moderierten Live-Talks.

Gerhard Stocker ...

... über die Entwicklung der Innsbrucker Mannschaft im Herbst: "In Summe war die Entwicklung schon da. Am Anfang hat es nicht gut ausgesehen und dann hat man das System geändert. Mir gefällt auch, wie miteinander umgegangen wird, wie analysiert wird."

... über einen möglichen Trainerwechsel: "Karl Daxbacher stand nur bei euch zur Disposition, den Medien. Es ist immer dasselbe Spiel. Klubintern nicht."

... über die Finanzen beim Innsbrucker Traditionsverein: "Wir haben es im Griff. Und das ist die Hauptsache. Wir wissen was wir tun, wollen den Verein weiterentwickeln. Wir sind ein Team, das alles im Auge hat und wir werden keine Schnellschüsse tätigen."

... über Kräfte, die in Tirol gebündelt gehören: "Das ist zu wünschen, keine Frage. Aber es ist auch klar erklärt, dass man an Fusion nicht denken muss und braucht. Das wäre vergossene Milch. Man sollte die Kräfte bündeln, dass man für jeden Verein eine Positionierung sucht, die auch wirtschaftlich zu vertreten ist."

... darüber, ob es Sinn macht, künftig vielleicht zwei Bundesligaklubs aus Tirol zu haben: "Ich glaube nachhaltig nicht. Das ist meine persönliche Meinung."

... über seine Enthaltung bei der Abstimmung zur Verteilung der TV-Gelder und die weitere Vorgangsweise: "Das stimmt nicht. Es war eine geheime Abstimmung und sie soll auch geheim bleiben. Ich war nicht dafür, dass es eine geheime Abstimmung ist, weil man schon klar deklarieren kann wofür man steht. Meine persönliche Meinung ist, dass Vertragstreue oberstes Gebot ist. Jetzt gibt es verschiedenste Juristen und wie das eben immer ist, schaut es einmal so aus und einmal so. Ich versuche nun mit den Willigen, die weiterentwickeln wollen und nicht da radikal hineinpfeffern, dass man sich zusammensetzt, redet und breiteste Zustimmung für die eine oder andere Veränderung bekommt. Ich bin Vermittler und Brückenbauer, damit sich die Liga in Ruhe weiterentwickeln kann und es da keine juridischen Streit gibt."

 

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