Foto: © GEPA 2018 / August

Christopher Dibon: "Geht nicht, dass wir durch Blödheiten und Fehler Punkte liegen lassen"

Zu Gast bei „Talk & Tore - Die Sky-Fußballdebatte" war am Montag unter anderem Rapid-Spieler Christopher Dibon. Hier einige Aussagen des von Martin Konrad moderierten Live-Talks.

Christopher Dibon:

über seinen Gesundheitszustand: "Mir geht es mittlerweile sehr gut. Ich bin mit den letzten drei, vier Wochen sehr zufrieden. Ich habe den Großteil der Vorbereitung mitmachen können. Dann habe ich eine leichte Entzündung bekommen, was mühsam ist, wenn man ein Jahr nicht spielt. Man zweifelt und wird etwas vorsichtiger, hört vielleicht schon zuviel in den Körper rein, was nicht immer gut ist. Momentan fühlt es sich gut an und deswegen möchte ich diese Woche in der zweiten Mannschaft spielen und hoffe, dass da alles glatt läuft. Für den Kopf ist diese lange Zeit mühsam und ich bin geil aufs Kicken."

über die Probleme im Spiel von Rapid: "Ich bin nicht negativ aber sehr ehrlich. Wenn man unsere Spiele verfolgt hat, dann war da das Eine oder Andere, das ich von der Tribüne gesehen habe und mir nicht gefallen hat. Das spreche ich dann an und sage das klipp und klar. Ich weiß aber auch, dass es für einen Spieler, der ein Jahr nicht am Feld gestanden ist, schwieriger ist zu urteilen. Darum freut es mich, dass ich jetzt wieder im Training bin. Da fällt das alles leichter. Ich versuche das weiterzugeben, wo ich glaube, dass es der Mannschaft helfen kann. Ich sehe bei uns in der Mannschaft kein fußballerisches Problem. Die Qualität ist zu hundert Prozent vorhanden. Da geht es eher oft um den Kopf und das ärgert mich dann besonders. Beim Spiel gegen Tirol waren wir teilweise souverän, haben die Kugel laufen lassen und Chancen liegen gelassen. Gegen Ende hin hätte das noch schief gehen können und das darf nicht sein, vor allem nicht zu hause. Das muss jeder einzelne Spieler in den Kopf kriegen. Wir sind alle Profi genug, dass wir wissen, bei welchem Verein wir sind und welche Ziele der Verein hat. Da geht es nicht, dass wir durch solche Blödheiten und Fehler Punkte liegen lässt."

über das entscheidende Qualifikationsspiel in Bukarest: "Es ist eine Mannschaft, die sehr ähnlich gestrickt ist wie wir. Man hat im Heimspiel gesehen, dass sie offensiv sehr gerne alle nach vorne laufen, aber defensiv die eine oder andere Aufgabe vergessen. Da waren wir zu ungeduldig oder haben das eine oder andere Tor zu wenig geschossen. Ich glaube aber, dass wir auch in Bukarest unsere Chancen bekommen werden. Ich bin schon der Meinung, dass wir ein Tor brauchen werden."

 

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