Karl Daxbacher: "Ich fühle mich da nicht so sicher"
Wacker Innsbruck und Hartberg trennen sich im Spitzenspiel der Sky Go Ersten Liga mit 0:0. Die Stimmen zum Spiel von Sky Sport Austria HD.
FC Wacker Innsbruck – TSV Prolactal Hartberg 0:0 (0:0)
Schiedsrichter: Robert Schörgenhofer
Karl Daxbacher (Trainer FC Wacker Innsbruck):
…über das Spiel: „Wir wollten natürlich zuhause gewinnen. Wenn man das Spiel Revue passieren lässt sieht man schon, dass wir zwei, drei sehr gute Torchancen hatten und Hartberg, glaube ich, keine. Also wir waren schon gesamt gesehen die etwas stärkere Mannschaft.“
...über einen möglichen Elfmeter an Rakowitz: „Es ist ein Elfmeter.“
...über die Tabellensituation: „Ich fühle mich da nicht so sicher, denn ich merke bei jedem Spiel wie eng die Spiele sind. Wir haben es in Kapfenberg vor kurzem erlebt, man kann ohne weiteres ein Spiel verlieren.“
...vor dem Spiel über Tadic und Dedic: „Es sind zwei sehr gute Spieler. Dario Tadic kenne ich auch sehr gut. Er hat bei mir sein Debut bei der Austria gefeiert und hat schon in jungen Jahren Bundesliga gespielt. Ich denke er hat sich wirklich noch gesteigert und spielt jetzt wirklich sehr routiniert und stark. Es sind beide ein bisschen andere Typen. Beide haben viele Tore geschossen, also wird es vielleicht auch ein Duell der Torjäger.“
...vor dem Spiel über den Hartberger Trainer Ilzer: „Ich nehme ihn total positiv wahr, weil vor der Saison keiner mit Hartberg in der Form gerechnet hat. Das ist zum großen Teil Ilzer zuzuschreiben, denn er hat eine super Mannschaft geformt.“
Stefan Rakowitz (FC Wacker Innsbruck):
…über das Spiel: „Ich würde sagen es ist kein schlechtes Resultat. Ich denke, es wäre auf jeden Fall vielleicht mehr drinnen gewesen. Wir waren gut im Spiel, besser als in der letzten Partie. Wir waren von Anfang an gleich in den Zweikämpfen. Im Endeffekt, glaube ich, kann man sagen, dass der Punkt gerecht ist. Vielleicht war ein bisschen eine Unsicherheit da vom letzten Spiel. Ich meine wir haben acht Partien hintereinander gewonnen und dann die Niederlage. Ich weiß nicht ob wir die so gut verdaut haben. Ich bin froh mit dem Punkt heute, besser als eine Niederlage und jetzt müssen wir den Fokus auf Freitag legen und dann schauen, dass wir die nächsten drei Punkte einfahren.“
...über einen möglichen nicht gegebenen Elfmeter für ihn: „Ich weiß es nicht. Ich spiele mir den Ball in den Sechzehner rein und er läuft mir halt komplett rein. Es gibt wahrscheinlich Schiedsrichter, die das pfeifen, aber vielleicht war es auch ein bisschen zu wenig.“
Christopher Knett (Torhüter FC Wacker Innsbruck):
...vor dem Spiel über die starken Leistungen des gegnerischen Torhüters Florian Faist: „Respekt an den Herrn Faist. Ich habe ihm auch gerade mein Trikot gegeben, weil er es schon lange wollte. Er spielt wirklich eine gute Saison. Den verletzten Rene Swete vertritt er da richtig gut.“
(Artikel wird unterhalb fortgesetzt)
Christian Ilzer (Trainer TSV Prolactal Hartberg):
…über das Spiel: „Ich glaube insgesamt kann man sagen, ein leistungsgerechtes Unentschieden. Erste Halbzeit hatten wir ein bisschen mehr vom Spiel, vor allem die erste halbe Stunde waren wir sehr gut eingestellt, aber wie gesagt, auch ohne wirklich große Torchancen zu haben. Zweite Halbzeit war dann Wacker besser, mit Lattenschuss und zwei, drei brenzligen Situationen waren sie zum Schluss hin dem Sieg vielleicht doch ein bisschen näher als wir.“
...über die strittige Elfmeterszene mit Rakowitz: „Da kann man Elfmeter geben. Rakowitz springt in den Meusburger rein, aber da kann man natürlich durchaus auf Elfmeter entscheiden.“
...über die Situation in der Tabelle: „Prinzipiell kann man Wacker Innsbruck fast zum Meistertitel gratulieren. Was uns anbelangt, wollen wir trotzdem noch die Blicke nach vorne richten. Vielleicht können wir noch den Vorsprung von Innsbruck reduzieren. Nach hinten schauen wollen wir nicht.“
...vor dem Spiel über den Ausfall von Sprangler: „Sven Sprangler ist ein absoluter Leitspieler in unserem Spiel, aber wir haben mit Philipp Siegl heute Ersatz für ihn gefunden, der die ganze Saison auf seinen Einsatz brennt, sich in dieser Situation, in der er ist, extrem professionell verhält. Er hat sich diese Chance heute mehr als verdient.“
Roko Mislov (TSV Prolactal Hartberg):
...im Videobeitrag darüber, ob der Aufstieg nun das erklärte Ziel ist: „Natürlich. Alles andere wäre für mich sinnlos.“
Michael Gregoritsch (Legionär bei FC Augsburg):
...über seine Saison bei Augsburg: „Dass wir so früh den Nichtabstieg fertiggemacht haben ist für unseren Etat, für unsere Mannschaft, für unseren Verein natürlich sehr schön gewesen. Es ist sehr entspannend, wenn man jetzt drei Spieltage zur Brust hat, wo man ohne Druck spielen kann. Für mich selbst ist es auch sehr gut gelaufen. Da bin ich sehr froh, wie es im Moment ist und so kann man weitermachen.“
...über einen möglichen Transfer im Sommer: „Im Moment habe ich mir darüber noch überhaupt keine Gedanken gemacht. Ich stehe sehr gut da mit Augsburg. Ich fühle mich sehr wohl. Im Fußball kann immer irgendeine Geschichte passieren, wo man nicht dran glauben kann, aber ja, im Moment habe ich es überhaupt nicht vor, sondern ich bin Augsburg sehr glücklich. Jetzt haben wir noch drei Spiele zur Brust, wo wir möglichst viele Punkte machen wollen und dann hoffe ich, dass der Sommer ruhig bleibt.“
...über die Wichtigkeit des Nationalteams für ihn: „Das Nationalteam ist das Größte, wo man als Fußballer hinkommen kann. Da sind dreiundzwanzig Spieler in der Auswahl und ich bin sehr stolz einer davon zu sein. Ich bin sehr stolz jetzt ein ernsthafter Kandidat für die Startelf zu sein. Ich freue mich sehr auf die Spiele. Den Gastgeber, den Weltmeister und Rekordweltmeister kriegt man nicht allzu oft vor die Füße und sowieso nicht innerhalb von zehn Tagen. Das wird auf jeden Fall ein Highlight für uns, unsere kleine Mini-WM sage ich. Es wird auf jeden Fall super werden.“