Roland Daxl: "Wenn gewonnen wird, dann gewinnen die Spieler und ansonsten ist der Vorstand schuld."

Ried-Vorstand Roland Daxl im Gespräch mit Sky Sport Austria über die Krise der Oberösterreicher.

Roland Daxl (Finanzvorstand SV Guntamatic Ried):

…über die Wichtigkeit des Siegs: „Es ist sehr schön, das ist ganz klar. Wir haben eine turbulente Zeit hinter uns und da ist ein Erfolgserlebnis umso wichtiger um wieder in die Spur zu finden. Wir wissen, dass wir einen grandiosen Herbst gespielt haben, sind im Frühjahr nicht in den Tritt gekommen. Wir hatten ein paar Glanzpunkte, konnten aber einfach keine Erfolge erzielen, die sich auch in der Tabelle niedergeschlagen haben. Wir wollen es noch einmal versuchen, wir wollen es gemeinsam wagen und probieren alles bis zum Schluss, um trotzdem unser Ziel am Ende einzufahren.“

…über die Kritik der Fans an der Vereinsführung: „Das ist ganz normal. Auch ich als Fan, das bin ich ja, bin unzufrieden. Dass negative Kritik immer lauter vorgebracht wird als positive ist auch logisch. Das ist einfach so. Wenn gewonnen wird, dann gewinnen die Spieler und ansonsten ist der Vorstand schuld. Das ist auch in Ordnung, weil wir trotzdem letztverantwortlich sind.“

(Artikel wird unterhalb fortgesetzt)

... über die schwierige Trainersuche: „Es gab zwei Körbe um genau zu sein. Wir haben ehrlich gesagt mehr Körbe verteilt, weil sich sehr viele angeboten haben, diese Funktion und dieses Amt bei uns zu übernehmen. Es gibt viele Parameter, die man da beachten muss, wo wir auch nicht volles Risiko gehen wollten. Wir haben letztendlich zu einer internen Lösung gegriffen, zu Thomas Weissenböck und das war ganz lustig, weil das auch der erste war mit dem ich gesprochen habe.“

…über die Kritik von Tatar an dem Verhalten von Schiemer bei der Trainersuche: „Ich schätze Herrn Tatars Aussagen immer sehr, auch wenn sie manchmal lustig sind, aber sie sind sehr pointiert und meistens auch richtig. Es kann schon sein, dass das eine Aufgabe war, die er vielleicht ein bisschen blauäugig angegangen ist, wenn man einmal so sagen darf. Andererseits ist es einfach so, dass man mit gewissen Leuten spricht. Von unserer Seite ist nichts rausgegangen und wenn die dann darüber berichten wollen, dass sie mit uns im Gespräch waren, dann ist das eben so und dann erscheint dieses Bild.“

 

Das Panini-Fieber ist los!