Robert Ibertsberger: "In der zweiten Halbzeit war es das, was ich 90 Minuten sehen will"
Der WAC gewinnt gegen Sturm mit 2:1. Die Stimmen der Wolfsberger auf Sky Sport Austria.
Issiaka Ouedraogo (RZ Pellets WAC):
...über den Sieg: „Das ist der Wahnsinn, dass wir heute wieder gewinnen, genau gegen Graz. Das gibt uns Selbstvertrauen. Wir haben in den letzten Wochen hart dafür gearbeitet, letzte Woche haben wir nicht schlecht gespielt, aber Pech gehabt und verloren. Heute hat es geklappt und ich habe wieder getroffen, das ist das Beste, was es gibt.“
…über sein Tor: „Ich habe das letzte Mal im Oktober gegen Mattersburg getroffen, das ist wirklich ein Wahnsinn, das ist eine lange Zeit. Aber Gott sei Dank habe ich heute wieder getroffen und ich hoffe es geht jetzt bergauf.“
…über die Bedeutung des Siegs: „Die letzten Wochen waren so schwer, wir haben immer unser Bestes gegeben, aber die Ergebnisse haben nie gestimmt. Heute gehen wir mit einem 2:1 als Sieger vom Platz, jetzt müssen wir weiter so arbeiten für den nächsten Sieg nächste Woche.“
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Robert Ibertsberger (Trainer RZ Pellets WAC):
...über das Spiel: „In der zweiten Halbzeit haben wir viel mehr Leidenschaft gezeigt, viel mehr Bereitschaft die Zweikämpfe anzunehmen. Das war in der ersten Halbzeit gar nichts, das habe ich auch ganz klar angesprochen in der Halbzeit, da waren wir viel zu weit weg und sind sehr viel hinterhergelaufen. Dadurch haben wir auch sehr wenig mit dem Ball anfangen können, in der zweiten Halbzeit war es das, was ich 90 Minuten sehen will und schlussendlich war es auch verdient.“
…über das Gegentor: „Das Gegentor war richtig ärgerlich, weil das ein sehr leichtsinniger Ballverlust war am gegnerischen Sechzehner und dann ist es schnell in Richtung unser Tor gegangen. Da darf der Ballverlust einfach nicht so leicht passieren, aber für uns war es gut, dass wir noch vor der Pause das 1:1 gemacht haben. Da ist schon noch einmal ein positiver Ruck durch die Mannschaft gegangen und ich habe sie auch nochmal ein bisschen aufwecken können in der Halbzeit. Man hat gleich von Anfang an ein anderes Gesicht gesehen.“
…über den erneuten Sieg gegen Sturm: „Ich habe es ganz klar angesprochen, dass wir jetzt nicht wieder in das alte Muster reinfallen, dass wir ein Spiel gewinnen und dann wieder alles erledigt ist. Ich möchte nächste Woche wieder genauso hart weiterarbeiten, für das nächste Erfolgserlebnis die Mannschaft wieder so hinbringen.“