"Ein ganz großer Schritt zum Aufstieg"
Wacker Innsbruck gewinnt gegen Austria Lustenau mit 2:1. Alle Stimmen zum Spiel von Sky Sport Austria HD.
SC Austria Lustenau – FC Wacker Innsbruck 1:2 (1:0)
Schiedsrichter: Christopher Jäger
Alexander Sebald (SC Austria Lustenau):
…über das Spiel: „Wir haben kämpferisch heute alles reingelegt, was drinnen war, nach der englischen Woche. Dass Innsbruck nach dem Ausgleich in der zweiten Hälfte nochmal drückt, war uns klar, aber wir haben es nicht verhindern können. Zum Schluss ein unglückliches Tor zu bekommen ist natürlich bitter. Innsbruck hat mit Dedic einen außergewöhnlichen Spieler in der Liga – er hat Laufwege, die nicht viele in dieser Liga haben.“
Gernot Plassnegger (Trainer SC Austria Lustenau):
…über das Spiel: „Am Anfang hat die Mannschaft das wirklich gut gemacht. Wir waren überlegen, haben aber nach 20 Minuten der Anfangsphase Tribut gezollt und sind nicht mehr so hineingekommen. In der zweiten Halbzeit wollten wir dann die Räume wieder engmachen, verlieren die Ordnung und bekommen das 1:1. Wir müssen schauen, dass wir die letzten Bälle besser spielen. Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen, sie haben das wirklich gut gemacht, aber trotzdem gehen die drei Punkte nach Innsbruck.“
...über die kommende Saison: „Wir wollen für nächstes Jahr etwas aufbauen. Die Jungen bekommen Spielpraxis und machen das wirklich gut. Wir werden den Weg weitergehen und uns für den Sommer gut aufstellen.“
Daniele Gabriele (FC Wacker Innsbruck):
…über das Spiel: „Wir haben die Anfangsminuten verschlafen, sind nicht rausgekommen und haben das frühe 1:0 kassieren müssen. Gegen Ende der ersten Halbzeit sind wir besser ins Spiel gekommen und mit der zweiten Halbzeit haben wir uns den Sieg verdient, denke ich.“
...über einen möglichen Meistertitel: „Wir wollen nach wie vor immer aufs nächste Spiel schauen, aber es sieht schon ziemlich gut aus jetzt.“
Albert Vallci (FC Wacker Innsbruck):
…über das Spiel: „Jetzt nach dem Spiel können wir alle lachen darüber, aber in der ersten Halbzeit waren wir ganz weit weg von unserem Spiel, das wir uns vorgenommen hatten. Dann fällt das 1:0 und wir haben keine einzige gute Torchance gehabt. Zum Glück haben wir in der zweiten Halbzeit das Spiel gedreht. Wir haben gewusst, wenn wir ein Tor machen, wird es nochmal eng und das ist uns super aufgegangen. Es ist das dritte Spiel gegen Lustenau, das wir gedreht haben. Anscheinend brauchen wir immer ein Tor, aber wir haben auch in den letzten Spiele am Anfang unsere Probleme gehabt, in die Partie zu finden. Das müssen wir abstellen.“
...über einen möglichen Aufstieg: „Wir wissen, jedes Spiel ist eng in der Liga, aber es gilt, 100 Prozent abzurufen und dann bin ich überzeugt, dass wir am Ende ganz oben stehen werden.“
(Artikel wird unterhalb fortgesetzt)
Stefan Rakowitz (FC Wacker Innsbruck):
…über das Spiel: „Wir haben die erste Halbzeit komplett verschlafen und sind nicht in die Zweikämpfe gekommen. In der Halbzeit hat der Trainer die richtigen Worte gefunden und ich bin überglücklich, dass wir die Partie noch gedreht haben. So eine zweite Halbzeit kann sich sehen lassen. Wir wollen den Fans etwas zurückgeben, sie fahren sogar zahlreich nach Wien mit und sie peitschen uns nach vorne.“
Karl Daxbacher (Trainer FC Wacker Innsbruck):
…über das Spiel: „Wir waren viel zu passiv zu Beginn und sind mit dem Tor bestraft worden. In der zweiten Halbzeit habe ich eine ganz andere Mannschaft gesehen als in der ersten und wir haben gespürt, dass was gehen könnte. Dann war der Ausgleich und wir waren drückend überlegen, haben aber auch den einen oder anderen Konter überstehen müssen. Es war ein ganz großer Schritt zum Aufstieg.“
...über eine mögliche längere Nachspielzeit: „In den vorigen Spielen und auch heute sind so oft Spieler auf dem Boden gelegen, dass die Zeit einfach vergeht. Ich habe mir vorgenommen mit zu stoppen, um zu sehen, wie viel Zeit man verliert. Ich glaube reine Spielzeit war ganz wenig. Man sollte dann länger nachspielen lassen, sonst wird es Mode in der Mannschaft, die führt, dass alle zwei, drei Minuten ein Spieler am Boden liegt und Zeit schindet.“