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Christoph Freund: "Wir sind nicht belohnt worden"

Salzburg-Sportdirektor Christoph Freund nach dem 0:2 in Marseille im Interview mit Sky Sport Austria HD.

Christoph Freund (Sportdirektor FC Salzburg):
...über das Spiel: „Es ist natürlich ärgerlich, wenn so ein klarer Elfmeter in so einem wichtigen Spiel nicht gegeben wird. Es ist einfach bitter. Eigentlich haben wir ganz wenig zugelassen, aber bekommen zwei Tore und machen selbst leider keines. Wir hatten dann auch noch Pech mit dem Stangenschuss. Bitter, weil wir uns eigentlich für eine gute Leistung nicht belohnt haben. Ich finde schon, dass wir ein gutes Auswärtsspiel gezeigt haben. Natürlich ist es jetzt bitter mit einem 0:2 nach Hause zu fahren. Es tut jetzt auch ein bisschen weh. Wir haben dann, zweite Halbzeit, auch einige Chancen vorgefunden. Wenn wir den Elfmeter bekommen wird es natürlich ein anderes Spiel. Im Endeffekt haben wir 2:0 verloren, aber es ist immer noch eine Chance da und die versuchen wir im Rückspiel zu nützen. Unsere Ausgangssituation hat sich natürlich nicht verbessert. Die Mannschaft weiß, dass im Fußball alles passieren kann und darum geben wir sicher noch nicht auf und werden nächste Woche alles probieren.“
 
 

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...vor dem Spiel über die Atmosphäre: „Ich glaube die Stimmung ist unglaublich, einzigartig. Natürlich ist es ein Faktor. Ich glaube vor so einer Atmosphäre haben wir noch nie gespielt, aber das kann auch ein positiver Motivator sein. Das müssen wir für uns nützen.“
 
...vor dem Spiel darüber, dass Rudi Garcia Salzburg als Favorit genannt hat: „Nein, das sehe ich überhaupt nicht so, dass wir Favorit sind. Wir wissen, dass Marseille eine richtig starke Mannschaft ist. Es ist ein großer Klub mit einem Riesenbudget. Aber es interessiert uns auch gar nicht wer Favorit ist.“
 
...vor dem Spiel über den Gegner: „Ich glaube, dass sie einfach generell in den letzten Spielen gut in Schuss sind und es ist eine andere Anspannung, ein anderer Wille in der Mannschaft. Die Wichtigkeit dieses Spiels merkt man in der ganzen Stadt. Die Qualität in der Offensive ist wirklich sehr stark. Entscheidend ist heute unser Spiel gegen den Ball. Das ist, glaube ich, der Schlüssel zum Erfolg. Hinten können wir ihnen sicher wehtun.“
 
...vor dem Spiel über Gerüchte, dass Marco Rose wechseln wird: „Nein, das ist heute auch überhaupt kein Thema für uns. Marco ist unser Trainer und wir sind froh, dass er unser Trainer ist.“

Andreas Herzog über das Spiel: „Das 2:0 ist eine schlechte Ausgangsposition, es ist aber noch nicht vorbei. Das Spielglück war auf der Seite von Marseille. Marseille hat mich nicht so beeindruckt, man hat noch eine Chance. Wenn Salzburg im Rückspiel die Intensität hoch haltet, ist alles drinnen. Marseille war konsequent, sonst hat man relativ wenig gesehen.“

 

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