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Roman Mählich: "Diese Abmachung über Ljubicic gibt es nicht"

Roman Mählich spricht im Sky-Interview über die Situation von Kooperationsspieler Dejan Ljubicic.

Wo wird Dejan Ljubicic künftig spielen und wann wird dies entschieden? Dazu gab es einige Berichte in den vergangenen Tagen, auch eine Lösung, wonach jeden Montag entschieden wird, wo der Kicker diese Woche trainieren soll, wurde kolpotiert. Rund um das Spiel gegen Liefering nahm Roman Mählich dazu Stellung.

 

"Diese Regelung gibt es nicht"

Roman Mählich über die Situation um Dejan Ljubicic von Rapid: „Wir wussten das vom Start weg. Ich kenne Ljubicic noch aus der Regionalliga Ost. Ich habe großes Potential in ihm gesehen, deswegen waren wir auch sehr bemüht ihn als Kooperationsspieler zu bekommen. Auf das hat sich Rapid eingelassen und von Anfang an war klar, dass wenn er sich so entwickelt wie wir gehofft haben, dass das passieren kann. Das ist ein ganz normaler Vorgang, aber wir sind gut vorbereitet", so Mählich, der ergänzt: "Wir brechen jetzt nicht ins Jammern aus, sondern haben genügend Spieler und können solche Ausfälle kaschieren. Ich habe heute mitbekommen, dass anscheinend so eine Meldung kursiert, dass wir jetzt praktisch jeden Montag dann entscheiden, wo er am Wochenende spielt. Das stimmt nicht. Diese Abmachung gibt es nicht. Das wäre auch überhaupt nicht im Interesse von Ljubicic und auch nicht im Interesse der Vereine glaube ich. Denn das würde bedeuten, dass Rapid zum Beispiel am Montag schon weiß, dass Dejan am kommenden Wochenende nicht zum Einsatz kommt. Das wird sicherlich nicht so sein."

 

Für Mählich ist das auch kein Thema, das die Trainer diskutieren sollten: "Ich denke auch, dass die Trainer darüber nicht großartig diskutieren sollten. Das ist Angelegenheit der beiden Sportdirektoren und das wollen wir in Zukunft so gestalten. Die beiden werden dann im Gespräch die richtigen Entscheidungen treffen wie es mit Dejan weitergeht. Aber ich freue mich auch sehr für ihn, dass er den Sprung geschafft hat. Er soll auch Vorbild für die anderen jungen Spieler, die wir haben, sein, dass es möglich ist sich über Wiener Neustadt für die Bundesliga zu empfehlen."

 

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