Thomas Silberberger: "Beide Mannschaften wollen Fußball spielen"

Auch im 6. Aufeinandertreffen in der zweiten Spielklasse kann der FC Liefering gegen die WSG Wattens nicht gewinnen, diesmal verlieren die Salzburger mit 2:3. Alle Stimmen zur Partie der 11. Runde der Sky Go Ersten Liga von Sky Sport Austria HD.

WSG Swarovski Wattens – FC Liefering 3:2 (1:2)
Schiedsrichter: Josef Spurny

Ferdinand Oswald (WSG Swarovski Wattens):
...über das Spiel: „Heute ist es besonders – es war eine lange Zeit ohne Sieg. Wir sind gut ins Spiel gestartet mit dem 1:0, kassieren dann leider zwei vermeidbare Gegentore. Nach dem 2:1 haben wir eine super Reaktion gezeigt. Ich kann mich heute nur bei meiner Mannschaft bedanken, dass sie meine Fehler ausgemerzt haben und wir heute gewonnen haben. Jetzt kann es weitergehen.“

Sebastian Santin (WSG Swarovski Wattens):
...über das Spiel: „Wir sind über das 1:2 mit einem Kampf wieder zurückgekommen, haben in der zweiten Halbzeit alles in die Waagschale geworfen und haben schlussendlich verdient gewonnen. Dank an die Mannschaft – sie haben mich wieder aufgebaut nach dem Eigentor und ich konnte wieder schnell ins Spiel zurückfinden. Es war höchste Zeit, wieder zu gewinnen.“

Benjamin Pranter (WSG Swarovski Wattens):
...über seine Schussstärke: „Ich habe mich beim Aufwärmen schon voll hineingelegt in die Schüsse und habe mir gedacht, ich probiere heute mit vollem Karacho alles, was geht, hineinzuhauen und Gott sei Dank hat er zwei Mal eingeschlagen.“

...über die derzeitige Verfassung des WSG Swarovski Wattens: „Die Moral war phantastisch. Dass wir das noch gedreht haben in der zweiten Halbzeit, war richtig gut und man hat gesehen, dass die Mannschaft lebt und hinter dem Trainer steht, auch wenn der in der Kritik ist.“

Beide Mannschaften wollen Fußball spielen und gegen Liefering ist es immer ein attraktives Match.

Thomas Silberberger (Wattens-Trainer)

Thomas Silberberger (Trainer WSG Swarovski Wattens):
...über das Spiel: „Jeder Sieg ist eine Erleichterung. Wir sind toll zurückgekommen – wichtig war der schnelle Ausgleich nach der Pause und wir hatten das glückliche Ende für uns.“

...über die Moral des WSG Swarovski Wattens: „Nach dem Ausgleich waren wir wie paralysiert, aber nach dem 2:1 sind bei uns alle Dämme gebrochen im positiven Sinn. In der Halbzeitpause hat die Mannschaft gesagt: ‚Heute bessern wir den Fehler von Oswald aus. Er hat uns vor vierzehn Tagen den Elfer gerettet – heute retten wir Oswald.’ Gott sei Dank haben wir den Anschluss gefunden.“

...über den vermeintlichen „Lieblingsgegner“ FC Liefering: „Beide Mannschaften wollen Fußball spielen und gegen Liefering ist es immer ein attraktives Match.“

...über die Trainerfrage: „Die letzten Wochen ging es nur darum, wie lange ich noch im Amt bin und ob ich die Mannschaft noch erreiche. Ich bin aber keine Sekunde unrund, weil ich genau weiß, wie ich arbeite, wie die Mannschaft arbeitet und wie der Verein arbeitet.“

Janusz Gora (Trainer FC Liefering):
…über das Spiel „Nach der Halbzeit hätten wir nachlegen müssen und ein oder zwei Tore mehr schießen. Wir müssen das Spiel mehr kontrollieren. Wir kommen lethargisch aus der Kabine und bekommen sofort das Anschlusstor. Wattens hat das genutzt und wir hatten zum Schluss Probleme mit dem Aufbauspiel. Wir erarbeiten uns viele Chancen, aber müssen im Training daran arbeiten, daraus auch Tore zu schießen.“

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