Peter Stöger: "Von mir aus das Handtuch zu werfen, da habe ich keine Sekunde darüber nachgedacht"
Die wichtigsten Stimmen zum Spielt zwischen 1. FC Köln vs. RB Leipzig (1:2) bei Sky Sport Austria HD.
Peter Stöger (Trainer 1. FC Köln):
„Seit ich hier in Köln bin, habe ich drei Verträge unterschrieben. Der dritte Vertrag geht bis 2020. Jetzt ist es schwierig, und ich verbiete mir das. Für mich ist das überhaupt kein Thema. Wenn jemand das Gefühl, dass es nicht mehr passt, dann muss man darüber reden. Von mir aus das Handtuch zu werfen, da habe ich keine Sekunde darüber nachgedacht.“
Timo Horn (Torwart 1. FC Köln):
„Es ist einfach eine unglaublich schwierige Phase. Wir geben in den letzten Wochen immer wieder die richtige Antwort auf dem Platz, auch wenn die Ergebnisse nicht stimmen. Mehr Chancen als heute hatten wir noch nie in dieser Saison. Wir machen die Tore aus unfassbaren Gelegenheiten nicht und kassieren zu leichte Gegentore. Aber wir haben noch Leben in der Truppe. Es soll aktuell einfach nicht sein. Es ist extrem hart, so in die Länderspielpause zu gehen. Aber wir geben uns nicht auf.“
Claudio Pizarro (1. FC Köln):
„Natürlich ist die Niederlage nicht gut für die Mannschaft. Jetzt habe ich zwei Wochen Zeit, um mit der Mannschaft zu trainieren. Ich brauche noch viel mehr Training. Die Situation ist schwierig, aber ich kenne das.“
Lukas Klostermann (RB Leipzig):
„Es war mein erstes Bundesligator. Natürlich ist es ein sehr schönes Gefühl. Vor allem, weil wir gewonnen haben. Beim Gegentor haben wir uns ein bisschen dämlich angestellt.“
Yussuf Poulsen (RB Leipzig):
„Eigentlich muss ich eigentlich drei Tore machen heute. Die Stimmung war gut, aber nicht ganz so laut wie in Istanbul. Es ist wichtig, dass wir wieder drei Punkte geholt haben und dran bleiben.“
Sky Experte Dietmar Hamann:
... zur erneuten Kölner Niederlage: „Es ist viel Kampf und Krampf dabei, das ist keine leichte Phase. Trainer Peter Stöger erreicht die Mannschaft noch. Aber irgendwann wird die Frage nach dem Trainer und dem Sportdirektor kommen. Sie müssen aus den nächsten drei Bundesligaspielen mindestens vier Punkte, ansonsten wird es unheimlich schwer.“