Lassaad Chabbi: "Es freut uns, dass wir Erster sind und ich will, dass wir Erster bleiben"
Die SV Ried gewinnt mit 2:1 gegen BW Linz. Alle Stimmen zum Spiel von Sky Sport Austria.
SV Guntamatic Ried – FC Blau Weiß Linz, 2:1 (1:1)
Schiedsrichter: Dieter Muckenhammer
Lassaad Chabbi (Trainer SV Ried):
…nach dem Spiel: „Ich habe Blau Weiß heute so aggressiv erwartet, es waren sehr viele Zweikämpfe und wenn Blau Weiß öfter so wie heute spielt, dann werden sie in der Tabelle nach oben klettern. Seifedin macht seinen Job gut, er schießt sehr viele Tore, Top-Stürmer machen 30 Tore. Wenn er mit 12 Tore zufrieden ist, ist er ein guter Fußballer. Er muss noch mehr Tore schießen, sich in den Zweikämpfen verbessern und nach hinten arbeiten, er ist nicht mehr jung, muss sich schnell entwickeln, damit er eine gute Zukunft hat. Es freut uns, dass wir Erster sind und ich will, dass wir Erster bleiben. Ich freue mich auf nächsten Freitag und auf das wunderbare Stadion in Innsbruck, die Fans werden sicher ein gutes Spiel sehen.“
Günther Gorenzel (Trainer Blau Weiß Linz):
…nach dem Spiel: „Ich habe heute Spieler mit Eiern in der Hose gesehen, um meinen Freund Oliver Kahn zu zitieren. Spieler, die Verantwortung übernommen haben und Spieler, die den Gameplan durchgezogen haben. Wir haben den Gegner zweimal gezwungen sein System umzustellen, auf die erste Systemumstellung haben wir richtig reagiert, auf die zweite haben wir viel zu schnell das zweite Tor aus einem unnötigen Fehler bekommen. Ich kann mit Druck umgehen, Druck macht man sich nur selber. Wenn die Mannschaft weiter so auftritt, werden wir genug Punkte machen.“
Florian Templ (Blau Weiß Linz):
…nach dem Spiel: „In den entscheidenden Situationen waren wir nicht abgebrüht, sonst haben wir es ganz gut gemacht, aber die Tore entscheiden leider. Heute hat sich jeder einzelne gestellt und um jeden Zentimeter gefightet. Wenn wir so spielen, gibt es nichts zu zittern und dann werden wir unsere Punkte schon machen.“
Seifedin Chabbi (Doppeltorschütze SV Ried):
…nach dem Spiel: „Die Mannschaft hat das überragend gemacht, es war heute ein Arbeitssieg, Blau Weiß hatte heute viel vor, über den Kampf, da haben wir ein paar Minuten gebraucht. Ohne die Mannschaft schieße ich keine Tore. Wenn der Trainer einen Spieler kennt und ihm vertraut, dann ist es immer einfacher. Das Vertrauen vom Trainerteam, von Franky Schiemer und der ganzen Mannschaft spüre ich und daher schieße ich Tore. Wir arbeiten weiter, die Saison ist kein Sprint, sondern ein Marathon – wir wollen den Rest der Saison da oben bleiben.“