Thomas Silberberger: "Einen Schritt vorwärts, zwei Schritte zurück"

Die WSG Wattens holt in Liefering ein 2:2-Unentschieden. Alle Stimmen zu den Spielen der 20. Runde der Sky Go Ersten Liga von Sky Sport Austria HD.

FC Liefering – WSG Swarovski Wattens 2:2 (1:0)
Schiedsrichter: Josef Spurny

Benjamin Pranter (WSG Swarovski Wattens):
...über das Spiel: „In der ersten Halbzeit sind wir sehr defensiv dringestanden. In der zweiten Halbzeit haben wir dann eine Schippe draufgelegt und am Ende war es ein unglückliches Unentschieden. Wir haben vom Trainer ein gutes Rezept mitbekommen.“

Ferdinand Oswald (WSG Swarovski Wattens):
...über das Spiel: „Ich sehe es als Punktgewinn an und die letzte Aktion war ein Foul – da brauchen wir nicht drüber reden. Wir bekommen gegen jeden Gegner vom Trainer einen Matchplan vorgelegt und gegen Lieferung scheint es besonders gut zu klappen. Wir haben heute extrem gut verteidigt und wenig zugelassen – deswegen klappt es wahrscheinlich. Wir haben ordentlich Punkte geholt und jetzt bereiten wir uns hoffentlich gut für das Frühjahr vor.“

Thomas Silberberger (Trainer WSG Swarovski Wattens):
...über das Spiel: „Wir waren knapp dran, wieder die Sensation in Liefering zu schaffen. Durch ein Traumtor wurde das verhindert – das spiegelt ein wenig unsere Saison wider. Wir haben aber unseren Matchplan durchgezogen und wären fast belohnt worden – ich bin stolz auf die Buben. Es war ein gelungener Gesamtauftritt.“

...über sein Gespräch mit den Schiedsrichtern nach dem Spiel: „Es war ein klares Foul und ein Freistoß am Sechzehner für uns und das kurz vor Schluss.“

...über den bisherigen Saisonverlauf: „Man kann es relativ klar beschreiben – einen Schritt vorwärts, zwei Schritte zurück – so ist es den ganzen Herbst dahingegangen. Natürlich hätten wir uns punktemäßig mehr erwartet, aber es waren dann doch zu viele Aussetzer dabei. Wir haben viele Gegentreffer erhalten. Das Entwicklungspotenzial der Mannschaft ist da – daran werden wir im Winter arbeiten und wir sind guter Dinge, dass wir im Frühjahr fleißig punkten.“

...über den scheinbaren Lieblingsgegner FC Liefering: „Meine Mannschaft weiß, dass es - wenn sie gegen Lieferung nicht über die Schmerzgrenze geht - ein böses Erwachen gibt. Mir ist es immer ein bisschen unheimlich. Letztes Jahr als wir aufgestiegen sind, dachte ich mir, gegen Liefering plane ich nicht viele Punkte ein und jetzt stehen wir da – sieben Spiele und noch keine einzige Niederlage. Das kann uns stolz machen.“

 

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