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Oliver Lederer: "Diese Frage ist respektlos"

Der SKN St. Pölten verliert in Altach mit 0:3. Die Stimmen der Niederösterreicher nach dem Spiel im Interview mit Sky Sport Austria HD.

Oliver Lederer (Trainer SKN St. Pölten):
…darüber ob der SKN ein hoffnungsloser Fall ist und über das Spiel: „Das ist eine respektlose Frage. Das beantworte ich nicht. Ich hatte einen durchaus positiven Eindruck von meiner Mannschaft. Ich denke, wenn man sich die Arbeit macht und genauer hinschaut, hat man eine Mannschaft gesehen, die in der ersten Halbzeit den SCR Altach dominiert hat. Wir haben zwar keine hochkarätigen Chancen kreiert und sind mit der ersten Chance in Rückstand geraten. Ansonsten haben wir bis zur Pause relativ gepflegten Fußball gespielt. Dass wir im letzten Drittel Probleme haben, wissen wir auch, aber ansonsten war es ein ordentlicher Auftritt. Allerdings war das Spiel mit der gelb-roten Karte für uns gelaufen.“
 
...über Chancen den Abstieg zu verhindern: „Die Hoffnung stirbt bekanntermaßen zuletzt. Ich arbeite jeden Tag mit der Mannschaft und sehe, wie sie versucht immer mitzuziehen und ihre Dinge umzusetzen. Solange das der Fall ist werde ich die erste Frage nicht beantworten.“
 
Michael Ambichl (SKN St. Pölten):
…über das Spiel: „Es ist halt immer wieder schwierig, weil du nimmst dir immer was vor, motivierst dich jede Woche aufs Neue, bist eigentlich gut im Spiel und dann kriegst du mit dem ersten Schuss gegen dich das Tor. Das ist dann halt im Kopf auch nicht so leicht zu verarbeiten.“
 
Sandro Ingolitsch (SKN St. Pölten):
…über seinen Ausschluss und die Auswirkung auf das Spiel: „Ja, das hat sicher eine große Rolle gespielt. Ich habe die Mannschaft leider geschwächt. Es ist dann natürlich auswärts in Altach mit einem Mann weniger immer schwer. Wir müssen jetzt eh nach vorne schauen. Am Mittwoch ist schon wieder das nächste Match. Wir werden bis zum allerletzten Spiel alles geben.“
 
Christoph Riegler (Torwart SKN St. Pölten):
...über seine Schuld am ersten Gegentreffer: „Das nehme ich auf meine Kappe. Das war ganz klar mein Tor. Ich glaube, als Bundesligatormann muss man so einen Ball halten und, wie gesagt, es tut mir einfach sehr leid für die Mannschaft. Es läuft einfach zurzeit nicht. Momentan läuft es einfach gar nicht. Wir fahren jetzt wieder sieben Stunden mit dem Zug heim und jeder ist heiß. Das einzig Positive ist, sage ich einmal, dass am Mittwoch schon wieder das nächste Spiel ansteht und dass wir das besser machen können.“
 

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