Karl Daxbacher: "Ich spiele gerne Schach, aber zu viel Rasenschach gefällt mir nicht"
Wacker Innsbruck gewinnt auswärts beim SC Wiener Neustadt knapp mit 1:0. Alle Stimmen zu den Spielen der Sky-Konferenz der 17. Runde der Sky Go Ersten Liga von Sky Sport Austria HD.
SC Wiener Neustadt – FC Wacker Innsbruck 0:1 (0:0)
Schiedsrichter: Oliver Drachta
Karl Daxbacher (Trainer Wacker Innsbruck):
…über das Spiel: „Die Spiele liegen so knapp beisammen, da kannst du 1:0 verlieren und das nächste Mal gewinnst du 1:0. Es war für meine Begriffe, vor allem in der ersten Halbzeit Rasenschach. Ich spiele zwar gerne Schach, aber zu viel Rasenschach gefällt mir eigentlich auch nicht. In der zweiten Halbzeit waren wir schon ein bisschen mehr am Drücker. Letzten Endes hat ein Elfmeter entschieden. Wichtig war, dass wir hinten die Null gehalten haben. Vielleicht waren wir der etwas Glücklichere. Jetzt haben wir noch drei Spiele im Herbst, da sollten wir noch möglichst viel punkten. Dann ist die Ausgangsposition für das Frühjahr sehr gut.“
Florian Jamnig (Wacker Innsbruck):
…über das Spiel: „Wir haben ein Tor geschossen und keines bekommen und schlussendlich stehen wir mit drei Punkten da. Das ist das Wichtigste heute. Es ist sehr schwierig gegen Wiener Neustadt zu spielen. Sie stehen hinten sehr gut und es ist schwierig Lösungen zu finden. Heute haben wir den Elfmeter erzwungen und dann ist es auch mehr als verdient, dass wir als Sieger vom Platz gehen. Wir waren eindeutig die spielerisch bessere Mannschaft. Von dem her ist der Sieg absolut verdient.“
Florian Rieder (Wacker Innsbruck):
…über das Spiel: „In die erste Halbzeit sind wir nicht gut reingekommen. In der Halbzeit haben wir dann vom Trainer eine Ansprache bekommen und in der zweiten Halbzeit sind wir dann mit einer Reaktion rausgegangen. Ich glaube, deswegen haben wir das Spiel in der zweiten Halbzeit noch verdient gewonnen. Es war heute verdammt wichtig, dass wir heute den Dreier eingefahren haben.“
…über den Elfmeter: „Ich spüre das Halten am Trikot und lasse mich dann fliegen. Für mich war es ein klarer Elfmeter.“