Goran Djuricin: "Ich bin sehr glücklich über das Unentschieden"
Goran Djuricin und Philipp Schobesberger sprechen nach dem 0:0 in Graz im Interview mit Sky Sport Austria über das Match.
Goran Djuricin (Trainer SK Rapid Wien):
…über das Spiel: „Es war irgendwie ein bisschen eine Hektik bei uns im Spiel. Wir hatten sehr viele Abspielfehler und viele unnötige Eigenfehler und konnten dann vorne in den wichtigen Situationen den Ball nicht halten. Somit war Sturm Graz heute die überlegene Mannschaft. Aber Kompliment an die Mannschaft. Wir waren heute beim Tabellenführer, die sehr gut gespielt haben und haben 0:0 gespielt. Das ist gut und man sieht, dass wir auch verteidigen können. Ich bin sehr glücklich über das Unentschieden, ich glaube die Spieler auch.“
Philipp Schobesberger (SK Rapid Wien):
…über das Spiel: „Ich glaube wir können durchaus zufrieden sein. Wir haben auswärts beim Tabellenführer einen Punkt mitgenommen, ich glaube damit können wir heute leben. Wir haben am Anfang probiert, dass wir sie anpressen und das hat dann am Ende der fünfzehn Minuten nicht mehr so gut funktioniert und von dem her haben wir uns dann ausgemacht, dass wir uns hinten reinstellen. Ich glaube, dass es jetzt nicht meine beste Partie war, aber ich glaube Sturm hat das ganz gut verteidigt. Sie waren gut auf uns eingestellt und von dem her können wir damit leben.“
Walter Kogler (Sky Experte):
…über das Spiel: „Intensives Spiel, sehr kampfbetont, teilweise auch schnell geführt. Es sind zwei Mannschaften aufeinandergetroffen, die es heute irgendwo nicht verstanden haben den Gegner dann letztendlich auszuhebeln. Das liegt auch zum Großteil daran, dass beide Mannschaften wirklich in der Defensive sehr gut gearbeitet haben. Im heutigen Spiel haben die Defensivreihen dominiert. Die Defensivarbeit von Sturm war für mich überragend.“
…vor dem Spiel über die Doppelfunktion von Foda bis Weihnachten: „Aus Sicht von Sturm Graz absolut nachvollziehbar. Da hat man einen erfolgreichen Trainer, die Mannschaft ist intakt, man ist ganz vorne. Das Werkl läuft und da will man natürlich jetzt auf die Schnelle nichts ändern. Wenn die Möglichkeit besteht diesen Trainer bis zur Winterpause zu behalten, dann finde ich das eine gute Lösung.“