Alfred Hörtnagl: "Das ist einfach unbefriedigend"
Wacker Innsbruck gewinnt mit 3:0 gegen den SV Horn. Alle Stimmen zum Spiel von Sky Sport Austria HD.
Alexander Hauser (Wacker Innsbruck):
…über sein letztes Spiel: „Wunderschön natürlich. Es war jetzt noch ein schöner Abschluss für mich, dass ich da einen Strich drunter ziehen kann. Natürlich auch sehr emotional, danke an die ganzen Leute, die mich da so gefeiert haben. Das ist auch nicht selbstverständlich und weiß ich sehr zu schätzen. War ein perfektes Abschlussspiel für mich mit einem 3:0 Sieg. Eigentlich habe ich eh gewusst, dass ich kein Elfmeterschütze bin, aber ich wollte halt heute noch ein Tor schießen.“
Alfred Hörtnagl (General Manager Wacker Innsbruck)
…vor dem Spiel über die eigenen Ansprüche: „Es ist eine durchaus herausfordernde Situation bei einem Traditionsverein. Wenn man drei Jahre in der zweithöchsten Liga spielt, dann ist das einfach unbefriedigend. Die Erwartungshaltung ist eben sehr groß und jedes Jahr hat jeder gehofft, dass die Mannschaft den Aufstieg schafft. Jetzt sind wir drei Jahre in dieser Liga, deswegen ist auch einiges an Unzufriedenheit da. Es hat auch Wechsel in der Führungsebene gegeben und jetzt mit dem neuen Präsidenten Gerhard Stocker ist eine gewisse Ruhe eingekehrt. Es ist ein Führungsteam da, das zusammenhält. Wir hoffen, dass wir ein Kapitel abschließen können. Verdienstvolle Spieler werden heute respektvoll verabschiedet. Natürlich werden wir auch auf dem Transfermarkt aktiv werden. Ich schätze, wir werden fünf bis sechs Spieler noch extern verpflichten.“
…über Patrik Eler: „Er ist ein sehr begehrter Spieler. Es gibt Interesse, aber wir rechnen mit dem Patrik in der nächsten Saison. Er ist ein sehr wichtiger Spieler für uns. Wir planen mit ihm fest in der kommenden Saison.“
…über die Gespräche mit Alexander Hauser: „Es war emotional, aber auch offen. Wir haben versucht frühzeitig die Themen auf den Tisch zu bringen. Durch die Neuausrichtung war auch die Rolle von Alexander in der neuen Saison eine etwas andere wie ursprünglich gedacht. Wir haben ihm zwei Möglichkeiten angeboten im Verein zu bleiben. Am Ende hat er sich doch anders entschieden und ich kann nur heute noch einmal Dankeschön sagen und Respekt zollen, was er für diesen Verein geleistet hat.“