"Das erste Gegentor ist für mich ein glasklares Abseits. Ich weiß nicht wie viele Meter es Abseits war, aber für mich geht das nicht. Ich glaube das dritte auch. "
Heiko Westermann (FK Austria Wien):
…über das Spiel: „Wir haben das Spiel mit zu viel Risiko begonnen. Das erste Gegentor ist für mich ein glasklares Abseits. Ich weiß nicht wie viele Meter es Abseits war, aber für mich geht das nicht. Ich glaube das dritte auch. Dann machen sie mit einem Traumtor das 2:0. In der zweiten Halbzeit kommen wir besser rein und bekommen das dritte. Am Ende müssen wir uns mit dem 3:0 zufriedengeben. Am Ende muss man sagen, dass wir mit dem 3:0 gut bedient sind.“
Franz Wohlfahrt (Sportdirektor FK Austria Wien):
…über Kayode: „Er hat bis 2019 einen Vertrag bei uns. Er hat noch Trainingsrückstand, weil er aus privaten Gründen später angefangen hat. Das dritte Kind ist auf die Welt gekommen. Er wird am Donnerstag und am Wochenende dabei sein. Es gibt Gespräche mit mehreren Vereinen über Larry. Das werden wir dann, wenn es Zeit ist bekannt geben.“
Toni Pfeffer (Sky Experte):
…über das Spiel: „Ein klassischer Fehlstart der Wiener Austria. Man hat sich natürlich sehr viel vorgenommen. Man hat versucht kompakt aufzutreten, was am Ende überhaupt nicht gelungen ist. Im Kollektiv war es eine unzureichende Leistung der Austria mit einigen Ausfällen.“
Andreas Herzog (Sky Experte):
…über Heiko Westermann: „36 Prozent gewonnene Zweikämpfe sind für einen Innenverteidiger richtig schlecht. Man muss ihm aber auch ein paar Spiele geben, damit er seine Nebenleute besser kennenlernt. Dann wird er mit seiner Erfahrung der Mannschaft helfen.“
…über ein Abseits beim ersten Tor: „Es ist natürlich ein Pech, dass der Linienrichter das Abseits nicht gesehen hat. Vielleicht hat er gedacht, dass der Pass von Serbest gekommen ist. Im Endeffekt war es ein Fehler.“
…vor dem Spiel über den fehlenden Kayode: „Für mich ist das ein bisschen verrückt. Wenn ich Torschützenkönig werde, will ich den Schwung mitnehmen und beim ersten Spiel dabei sein. Selbst wenn ich zwei, drei Wochen später wechseln sollte, dass ich dann nicht einmal im Kader bin. Der Fußball kommt in Richtungen, die man einfach nicht mehr begreifen kann. Alles was recht ist, du hast einen Vertrag, dann spiel, wenn du verkauft wirst, kannst weggehen. Auf der ganzen Welt ist es momentan so, dass die Vereine extrem unter Druck kommen, weil die Berater oder Spieler immer wieder neue Ideen haben. Es ist alles gut und schön, die musst du auch haben. Aber es muss alles in den richtigen Bahnen ablaufen und das geht mir momentan zu sehr in die falsche Richtung.“