Thorsten Fink: "Ich glaube, Athen hat es sich nicht so schwer vorgestellt gegen uns"
Thorsten Fink im Sky-Interview nach dem 0:0 gegen AEK Athen.
Thorsten Fink (Trainer Austria Wien):
…über das Spiel: „Die Mannschaft hat hier ein sehr gutes Spiel gemacht. Wir haben den Gegner richtig gefordert. Ich glaube, dass sie es sich nicht so schwer vorgestellt haben gegen uns. Was bei uns fehlte, war der entscheidende Pass in die Tiefe. Ansonsten war es ein sehr gutes Spiel von uns. Am Ende haben wir vieles nach vorne geworfen. Wir haben gegen eine Mannschaft gespielt, die noch kein Spiel in der Europa League verloren hat. Auch nicht gegen AC Mailand, das darf man nicht vergessen. Wenn man eine Chance hat, muss man sie nutzen, ansonsten kann man gegen eine solche Mannschaft nicht gewinnen.“
…über die aktuelle Situation bei der Austria: „Wir haben von den letzten vier Spielen drei nicht verloren. Ich denke, dass wir es auch im letzten Jahr gut hingebracht haben. In Pilsen war die Enttäuschung viel größer. Jetzt haben wir zu Hause die Chance gehabt und ein gutes Spiel gemacht. Die Jungs haben sich für die gute Leistung in der Europa League nicht belohnt.“
…über die deutlichen Worte während der Woche: „Ich will ja nur, dass wir alle zusammen weiterkommen. Mit mir, mit dem Verein, mit dem Franz und mit dem Kraetschmer und allen, die da sind. Klar, das kann man anders sehen. Vielleicht stimmt es auch. Das werden wir intern nochmal besprechen.“
Michael Blauensteiner (Austria Wien):
…über das Spiel: „Wir haben damit gerechnet, dass wir heute weiterkommen und haben alles reinghaut. Am Ende ist es halt schade, dass wir nicht weitergekommen sind. Leider hat es am Schluss nicht gereicht.“
…über seine persönlichen Eindrücke: „Ich habe eine große Erfahrung gemacht die letzten Spiele. Es war eine super Erfahrung und es war super in dem Stadion vor so vielen Fans zu spielen.“
Dominik Prokop (Austria Wien):
…über das Spiel: „Wir haben gekämpft und sind gelaufen. Ich denke, da kann sich niemand einen Vorwurf machen. Das Glück war heute nicht auf unserer Seite. Wir hatten einen klaren Matchplan. Wir wollten natürlich das Spiel gewinnen, aber nicht ins offene Messer laufen und ausgekontert werden. In der zweiten Halbzeit wollten wir nochmal zulegen je länger das Spiel dauert. Leider ist es sich dann nicht ganz ausgegangen. Vielleicht hätten wir noch ein bisschen mehr riskieren können. Das kann man nach dem Match leicht sagen."